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Robert Beinio bleibt erster Vorsitzender beim Förderverein Campus Cleve, Ingo Prang ist neuer Schatzmeister. Social Award wurde verliehen.

Kreis Kleve – Robert Beinio ist alter und neuer Vorsitzender beim Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V.. Das ergaben einstimmig die Vorstandswahlen bei der Jahreshauptversammlung. In ihren Ämtern bestätigt wurden auch Monika Geenen als zweite Vorsitzende und Wilfried Röth als dritter Vorsitzender. Zum neuen Schatzmeister bei Campus Cleve wurde Ingo Prang gewählt.  Beiratsvorsitzender bleibt Andreas Boland (Stellvertreter Christian Schulte), neu in den Beirat gewählt wurden Dr. Barbara Hendricks, Holger Höhmann, Dr. Karl Scholten und Volker Wein.

Den Wahlen vorausgegangen war ein Vortrag von Prof. Dr. Peter Kisters, der als Vizepräsident zunächst über neueste Entwicklungen an der Hochschule Rhein Waal referierte. Dazu zählen die Besetzung der Stiftungsprofessur, aber auch die erfolgreiche Unterstützung bei der Bewerbung für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029, für die Kleve den Zuschlag erhielt.  Anschließend stellte er das Projekt „TransRegINT – Transformation der Region Niederrhein – Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe“ vor.

Brigitte Jansen, Geschäftsführerin des Fördervereins Campus Cleve, ließ im Bericht des Vorstands die Höhepunkte im Geschäftsjahr 2023 Revue passieren. Sie stellte insbesondere die Veranstaltung „Studierende treffen Wirtschaft“ mit rund 40 teilnehmenden Unternehmen heraus, nannte Veranstaltungen wie die beiden „Stipendien-Dinner“, das „Unternehmerforum“ und das gemeinsame „Weckmann-Essen“. Für den AStA sei ein neues Fahrzeug bereitgestellt worden, und man habe man eine Fülle von Veranstaltungen der Studierenden finanziell unterstützt.

Feierlich wurde es nach den Wahlen bei der Verleihung des „Campus Cleve Social Award.“ Der Preis, der in der Geschichte des Fördervereins Campus Cleve zum elften Mal vergeben wurde, ging an das Dezernat Studienangelegenheiten der Hochschule Rhein-Waal. Der Fördervereinsvorsitzende Robert Beinio überreichte den Preis, stellvertretend für das ganze Team, an Sara Khaffaf-Roenspieß (kommissarische Leitung), Andrea Michels (Abteilungsleitung Zentrale Studienberatung), Saskia Thomala (Abteilungsleitung Studierendenservice) und Sandra Thiel (Abteilungsleitung Prüfungsservice).

Das Dezernat ist grundsätzlich für sämtliche Services für die Studierenden der HSRW zuständig. Sara Khaffaf-Roenspieß stellte die vielfältigen Aufgaben vor. Dazu zählen neben der Zentralen Studienberatung beispielsweise auch der Studierendenservice, das Welcome Centre, die Psychologische Beratung und der Prüfungsservice. Aber auch bei der Hochschulmusik, im Hochschulsport und im Projekt NEXT STEP Niederrhein engagiert sich das Dezernat Studienangelegenheiten der Hochschule Rhein-Waal.

Auch aus Sicht von Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal, hat der Förderverein Campus Cleve einen würdigen Preisträger gefunden. „Das Dezernat erfüllt die vielfältigen Serviceleistungen mit Bravour“, so Prof. Dr.  Locker-Grütjen. In den vergangenen zwölf Monaten habe das Team „außerordentliches Engagement gezeigt, insbesondere bei seinem unermüdlichen Einsatz rund um das Thema Wohnungsnot und Wohnungssuche. Die Vermittlung und Ausstellung des Semestertickets sowie viele Fragen rund um das Thema Studium und Sozialberatung erforderten zusätzlichen Einsatz. Auch viele Krisenfälle wurden persönlich und mit viel Einsatz bewältigt“, so Prof. Dr. Locker-Grütjen weiter. Gerade bei der internationalen und heterogenen Studierendenschaft sei dies ein Service und eine Leistung, „die an anderen Hochschulen in dieser Form nicht unbedingt notwendig ist und die durch unsere Kolleginnen und Kollegen im Dezernat mit hohem Einsatz und sozialem Engagement erfüllt werden.“

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung nutzten viele Fördervereinsmitglieder noch die Zeit für einen regen Austausch und einen Rundgang durch das tropische Gewächshaus der Hochschule Rhein-Waal.

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Bildunterschrift:  Die Mitglieder des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. trafen sich zur Jahreshauptversammlung an der HSRW.

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Bildunterschrift:  Robert Beinio (hinten, Mitte), Brigitte Jansen (vorne, 2.v.r.) und Irina Schultz (l.) verliehen den „Campus Cleve Social Award“ im Namen des Fördervereins an das Dezernat Studienangelegenheiten.

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Bildunterschrift: Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung erhielten die Mitglieder eine Führung durch das tropische Gewächshaus der HSRW.

Förderverein Campus Cleve freute sich über große Beteiligung bei „Studierende treffen Wirtschaft“ in der Hochschule Rhein-Waal


Kreis Kleve – Kleve – Als sich die Pforten zum Audimax-Forum der Hochschule Rhein-Waal in Kleve öffneten, gab es für die Studierenden kein Halten mehr. Von allen Seiten strömten rund 400 Kommilitonen ins Hörsaalgebäude und wurden dort bereits von 44 Ausstellern freudig erwartet. Bei der neunten Auflage von „Studierende treffen Wirtschaft“ standen Praktikumsplätze und Bachelorthemen, aber auch ganz konkrete künftige Arbeitsplätze im Mittelunkt. Denn, so der Grundgedanke der beliebten und etablierten Veranstaltung des Förderverein Campus Cleve: Je eher Studierende der Hochschule Rhein-Waal und Unternehmen der Region zusammenfinden, desto besser.

Dies betonten auch Willfried Röth vom Vorstand des Fördervereins und Geschäftsführerin Brigitte Jansen in ihrer gemeinsamen Begrüßung auf Deutsch und Englisch. Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal, rief Studierende und Unternehmen auf, die Chancen dieses Nachmittags zu nutzen und miteinander in Gespräch zu kommen. Und dieser Bitte ließen beide Seiten bis in die Abendstunden hinein gerne Taten folgen.

Nicht nur die Studierenden freuten sich über die Gelegenheit, viele Firmen der Region und ihre Mitarbeiter kennenzulernen, auch die Unternehmen waren begeistert vom großen Andrang auf „Studierende treffen Wirtschaft“. Marcus Reintjes, Steuerberater bei Brammen Reintjes Diks, war auch in diesem Jahr wieder gerne dabei. Er hat in der Vergangenheit bereits einen Studierenden der Hochschule Rhein-Waal für sein Unternehmen gewinnen können und freute sich auch dieses Mal wieder über viele gute Gespräche. Marcus Trappe vom Agrobusiness Niederrhein e.V. war stellvertretend für seine Mitgliedsunternehmen vor Ort.  Sein Resümee lautet: „Ich habe selten eine vergleichbare Veranstaltung mit so viel Zulauf erlebt.“ Er konnte zahlreiche Kontakte für die Mitgliedsunternehmen knüpfen und viele Informationen zu den beruflichen Möglichkeiten an die Studierenden weitergeben. Zu viert waren die Aussteller von Agrobusiness durchgehend in Gesprächen.

Susanne Pimingstorfer von der Walther Faltbox Gruppe, freute sich nicht nur über die Möglichkeit, Gespräche mit den Studierenden führen zu können, sondern auch über den Austausch mit weiteren Ausstellern. „Das ist gerade beim Thema Fachkräfte enorm wichtig“, betonte Pimingstorfer. Sandra Kimm-Hamacher (Stadt Rees / Wirtschaftsforum Rees e.V.) resümiert, dass sie in drei Stunden etwa 70 Gespräche mit Studierenden geführt und über die Jobmöglichkeiten in Rees informiert habe. Sie empfand die Studierenden als überaus interessiert und ist sich sicher, dass sich aus den Gesprächen viele Folge-Kontakte entwickeln werden.

Wer nicht dabei war, aber sich trotzdem gerne selbst einen Eindruck von „Studierende treffen Wirtschaft“ machen möchte, der sollte sich die Antenne-Sendung zur Veranstaltung anhören. Sie ist auf der Homepage von Antenne Niederrhein als Podcast abrufbar.

 

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Bildunterschrift: Volle Flure in der Hochschule Rhein-Waal: Studierende und Unternehmensvertreter freuten sich bei „Studierende treffen Wirtschaft“ über die Gelegenheit, miteinander in Kontakt zu kommen.

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Bildunterschrift: Zeigten sich mit der neunten Auflage von „Studierende treffen Wirtschaft“ mehr als zufrieden: Fördervereins-Geschäftsführerin Brigitte Jansen (l.) mit Vorstandsmitglied Wilfried Röth (r.) und Hochschul-Präsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen (m.).

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Bildunterschrift: Neben der Möglichkeit, ihre zukünftigen Arbeitgeber kennenzulernen ergaben sich für einige Studierende auch Wege der Zusammenarbeit im Rahmen eines Praktikumsplatzes oder einer Bachelorarbeit. Zu dem Austausch eingeladen hatte der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V..

Förderverein Campus Cleve lädt Interessierte in die Hochschule Rhein-Waal


Kreis Kleve – Viele Unternehmen, auch im Kreis Kleve, suchen händeringend nach Fachkräften. Und an der Hochschule Rhein-Waal studieren allein am Campus Kleve einige Tausend junge Menschen, in der Hoffnung, im Anschluss einen attraktiven Job zu finden. Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. hat schon vor vielen Jahren erkannt, dass hier potenziell eine große Schnittmenge besteht und mit „Studierende treffen Wirtschaft“ ein Format ins Leben gerufen, das beide Seiten zusammenbringt.

Auch in diesem Jahr wird die beliebte und etablierte Veranstaltung fortgeführt: Am Mittwoch, 15. Mai, haben Unternehmen und Studierende ab 14 Uhr im Hörsaalgebäude wieder die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen. Bei der nunmehr neunten Auflage von „Studierende treffen Wirtschaft“ geht es um Praktikumsplätze und Bachelorthemen, aber auch um ganz konkrete künftige Arbeitsplätze.

„Die Veranstaltung ist für uns ein wichtiger Bestandteil unseres Jahresprogramms und die Resonanz interessierter Studierender und die stetig wachsende Zahl an beteiligten Unternehmen bestätigen uns, wie wertvoll und wichtig Formate wie ,Studierende treffen Wirtschaft‘ für beide Seiten sind“, sagt der erste Vorsitzende des Fördervereins Campus Cleve e.V., Robert Beinio. Der Beleg hierfür: In den vergangenen Jahren kamen jeweils mehr als 300 Teilnehmende zum gegenseitigen Kennenlernen zusammen.

Für die neunte Auflage am 15. Mai haben sich bereits 37 Unternehmen und Institutionen angemeldet.  Einige der Firmen, die schon häufiger dabei waren und sich auch 2024 wieder beteiligen, sind:  Erzeugergroßmarkt Weyers GmbH, FIEGE Logistik Stiftung & Co. KG, Fluxana GmbH & Co. KG, Hexagon Purus Weeze GmbH, KHS GmbH, KLK EMMERICH GmbH, Lebenshilfe Gelderland gGmbH, MSK Verpackungs-Systeme GmbH, KLK EMMERICH GmbH, Neovendi GmbH und Silesia Gerhard Hanke GmbH & Co. KG.

Antenne Niederrhein wird wieder live berichten und eine Sendung des „Forum Kreis Kleve – Das Wirtschaftsförderungsradio" zum sonntäglichen Sendetermin zwischen 9 und 10 Uhr ins Radio bringen.

Interessierte Unternehmen können sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 02821-728114 zur kostenfreien Veranstaltung anmelden.

 

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Bildunterschrift: „Studierende treffen Wirtschaft“ findet am Mittwoch, 15. Mai, im Hörsaalgebäude der Hochschule Rhein-Waal in Kleve statt. Brigitte Jansen (r.), Geschäftsführerin des Förderverein Campus Cleve e.V., und Irina Schultz, Projektkoordinatorin, laden interessierte Firmen herzlich zur Beteiligung ein.

 

Kersten Arealmaschinen in Rees sorgte für jüngste „Credit Points“ der Erstsemester

Besuchsreihe „Firmen öffnen sich für Studierende“ des Fördervereins Campus Cleve fand bei Professor Dr. Masuch viel Lob

Kreis Kleve – Rees – Voller Neugierde und Erwartung verließen die Erstsemester vor dem Gebäude von Kersten Arealmaschinen den großen Reisebus. Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. hat sich einmal mehr darum gekümmert, dass Professor Dr. Kai Masuch seinen neuen Studierenden des Einführungskurses „Maschinebau“ bei einer Exkursion mit Praxisnähe die Chance zur Sammlung erster „Credit-Points“ – Pluspunkte zur Anrechnung als Studienleistung – bieten kann. 

Etwa 20 junge Studierende waren es, die hier bei Kersten Arealmaschinen, einem der führenden Hersteller von Arealmaschinen in Deutschland und Europa, die Fertigungshallen erreichten und von Geschäftsführer Robert Bosch sowie Konstrukteur Hannes Baumann begrüßt und sofort ins Geschehen geführt werden. Nach einem ersten Blick auf ausgewählte, rot leuchtende Arealmaschinen, folgte für die Studierenden Schritt für Schritt der Weg durch die Produktion. Das Produkt-Sortiment des Unternehmens umfasst Anbaugeräte für alle gängigen Trägerfahrzeuge, vom Rasentraktor über Flächenmäher bis hin zu schweren Schleppern, Unimogs und auch Einachsern mit modular passenden Arealpflegegeräten. Auch die Einsatzmöglichkeiten der Geräte sind vielfältig:  professionelle Mäharbeiten, Wildkrautentfernung, Kehrarbeiten, Laubbeseitigung und Winterdienste können mit den Maschinen erledigt werden.

Auf besondere Begeisterung stieß bei den Studierenden die Tatsache, dass 90 Prozent des jeweiligen Produktes im Werk in Rees gefertigt werden und die Kersten-Maschinen somit das Label „Made in Germany“ tragen. Gut ausgebildete Mitarbeitende seien für die Entwicklung, Fertigung, Endmontage und den Vertrieb im In- und Ausland unabdingbar, so Robert Bosch, welcher das Unternehmen seit 2014 mit Mit-Geschäftsführer Bernd Boßmann führt und heute 45 Mitarbeiter beschäftigt. Wiederholt habe er daher mit der Hochschule Rhein-Waal zusammengearbeitet, Bachelor- und Masterarbeiten betreut und Fachkräfte von den Hochschulen der Region gewonnen.

Dieses Mal waren es Erstsemester des Kurses „‚Introduction to Mechanical Engineering“, denen Professor Dr. Masuch gemeinsam mit dem Förderverein Campus Cleve e.V. interessante Unternehmen im Kreis Kleve vorstellt. „Veranstaltungen wie diese sind fest im Curriculum verankert“, dankt Masuch dem Förderverein und seinen Teilnehmenden, zu denen an diesem Nachmittag der erste Vorsitzende Robert Beinio, Geschäftsführerin Brigitte Jansen und Projektkoordinatorin Irina Schultz gehören. 

Keinen Zweifel sollte man daran haben, dass Professor Dr. Masuch die ersten „Credit Points“ auf der Haben-Seite der jungen Leute verbucht hat. Neben Kersten Arealmaschinen in Rees wurden in den vergangenen Monaten auch die Unternehmen bb med. product GmbH und die KHS GmbH besucht. Spätestens im Herbst dieses Jahres soll die Veranstaltungsreihe fortgesetzt werden, ist man sich einig.     

 

 

Bildunterschrift: Exkursion zum Studienbeginn: Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. sorgte einmal mehr dafür, dass sich junge Erstsemester auf ihre Arbeit nach dem Studium freuen können. Hier besuchten etwa 20 Studierende die Kersten Arealmaschinen GmbH in Rees.  

 

 

 

 

 

 

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal

Kreis Kleve – Kleve – Der Standort Kleve hat für die KHS eine lange Tradition. Seit vielen Jahrzehnten werden dort erfolgreich Abfüll- und Verpackungsanlagen für die Bereiche Getränke und flüssige Lebensmittel hergestellt. Mit aktuell 238 Mitarbeitern ist KHS einer der großen Arbeitgeber in der Kreisstadt und als solcher auch für die Studierenden und Absolventen und der Hochschule Rhein-Waal besonders interessant. Insgesamt 30 Studierende waren nun gemeinsam mit Prof. Dr. Kai Masuch der Einladung des Fördervereins Campus Cleve e.V. zu einem Firmenbesuch gefolgt. Im Rahmen der Reihe „Firmen öffnen sich für Studierende“ erhielten sie spannende Einblicke in die Produktionsabläufe und konnten sich über die Vielfalt der Berufsfelder und Arbeitsmöglichkeiten informieren.

KHS zählt weltweit zu den Marktführern der Branche und hält vielfältige Lösungen im Bereich der Abfüll- und Verpackungsanlagen bereit. An fünf deutschen Standorten sowie fünf weiteren internationalen Produktionsstätten (USA, Mexiko, Brasilien, Indien und China), entwickelt und fertigt KHS das gesamte Portfolio an Abfüll- und Verpackungsmaschinen zur Verarbeitung von Kunststoff- oder Glasflaschen sowie Getränkedosen. Besonders Hochleistungsanlagen, aber auch Lösungen für kleinere Ausstoßleistungen befinden sich im Angebot mit einem umfangreichen Spektrum von ergänzenden Beratungs- und Serviceprodukten. In Kleve ist das Kompetenz­zentrum für sämtliche Sekundär­verpackungslösungen.

Begleitet wurden die Studierenden und Prof. Dr. Masuch seitens des Fördervereins Campus Cleve e.V. von dem 1. Vorsitzenden Robert Beinio und Irina Schultz. Die Gäste erfuhren beim Firmenbesuch, dass im Jahr 2023 allein in Kleve 132 produzierte Maschinen die Montagehallen verließen und ausgeliefert wurden. Damit habe KHS in Kleve ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr abgeschlossen, so Dirk Deiß, Leiter Entwicklung Verpackungsanlagen bei KHS. Namhafte Kunden seien unter anderem Coca-Cola, Carlsberg, Unilever, Dr. Oetker und Nestlé. „Keine der Maschinen ist wie die andere. Die Produkte werden je nach Kundenwunsch modular auf Basis eines Baukastens aufgebaut“, erläuterte Deiß.

Immer wichtiger wird für KHS bei der Produktion seiner Anlagen und Maschinen das Thema Nachhaltigkeit, betonte Dr. Matthias Caninenberg, Leiter Nature MultiPack-Technik bei KHS. So verlangten Kunden zunehmend nach Verpackungslösungen, die ohne Plastikfolien auskommen. Diese Anforderung erfüllt KHS durch sein ganzheitliches Portfolio an zukunftsweisenden und umweltfreundlichen Verpackungslösungen.

PI KHS Firmen öffnen sich für Studierende

Bildunterschrift: Insgesamt 30 Studierende der Hochschule Rhein-Waal waren der Einladung des Förderverein Campus Cleve gefolgt, um interessante Einblicke in das Tätigkeitsfeld der KHS GmbH in Kleve zu erlangen.

Beispielhafte Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal

Kreis Kleve – Kalkar – Bereits seit 1976 widmet sich das Familienunternehmen bb med. product GmbH am unteren Niederrhein leidenschaftlich der Entwicklung und Herstellung von Kosmetik und Medizinprodukten. Gewachsen aus einem Verpackungsunternehmen führen heute die Geschwister Ina & Robert Beinio die beinio® Gruppe in zwei modernen Unternehmen. Mit 56 Mitarbeitenden ist das Unternehmen bb med. product GmbH am Markt aktiv. Dies teilte der Geschäftsführer der bb med. product GmbH, Robert Beinio, nun einer Gruppe Studierender der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) voller Stolz mit. Zugleich ist Beinio auch 1. Vorsitzender des Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V., was eine doppelte Motivation ergab, Studierende der HSRW nach Kalkar einzuladen.

Insgesamt 25 Studierende waren gemeinsam mit Prof. Dr. Kai Masuch der Einladung des Förderverein Campus Cleve e.V. gefolgt, um interessante Einblicke in das Tätigkeitsfeld der bb med. product GmbH zu erlangen. Eindrucksvoll konnten die Studierenden erfahren, dass sich das Leistungsspektrum des Unternehmens von der Produktentwicklung bis zur Markeneinführung von Kosmetik und Medizinprodukten erstreckt.

Das Unternehmen verstehe sich als Ideenlieferant für den nationalen und internationalen Handel. Kundenindividuell werden Produkte im hauseigenen Labor entwickelt und getestet. Eine besondere Berücksichtigung finden dabei sowohl die individuellen Kundenwünsche für das Produkt als auch aktuelle Markttrends. Durch zahlreiche Qualitätskontrollen und Untersuchungen wird bei der Entwicklung eine einwandfreie und gleichbleibend hohe Qualität gesichert. Im Anschluss an die Herstellung ist eine Abfüllung mit Hilfe von zwölf flexiblen Abfüllanlagen in 26 verschiedene Verpackungsarten wie Sachets, Tuben, Tiegel oder Flaschen möglich – und das schon in kleinen Mengen von 5.000 Stück, sodass auch neue Produktideen umgesetzt werden und wachsen können. Hergestellt werden unter anderem kosmetische Produkte der eigenen Marke „Nø Cosmetics“, aber auch Hand- und Fußcremes, Masken, Lotionen, Feuchttücher und vieles mehr. Immer mit dem Ziel einer möglichst nachhaltigen Produktion.

Beim Rundgang durch die Firma gewährten Robert Beinio und sein Mitarbeiter aus dem Bereich „Supply Chain Development“, Marcel Veeger, den Studierenden ebenso Einblicke in die Abfülltechnik, das moderne Lager mit etwa 5.000 Palettenplätzen und die Logistikprozesse. Besonders die Abfüllmaschinen mit anschließender vollautomatischer Etikettierung weckten das Interesse der Studierenden und sorgten für viele Nachfragen.

„Die Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal macht uns große Freude“, sagte Beinio. Nicht nur bei der Gewinnung von Fachkräften könne die Hochschule unterstützen, sondern auch bei der Beantwortung von Forschungsfragen oder bei der Optimierung von Betriebsprozessen. Neben seiner Tätigkeit als 1. Vorsitzender des Förderverein Campus Cleve arbeite er daher auch in Forschungsprojekten mit der HSRW zusammen. „Und nach unserer geplanten Betriebserweiterung werden wir gewiss auch in Sachen Mitarbeitergewinnung wieder auf die Hochschule vor unserer Haustür zurückgreifen“ ist sich Beinio sicher. Bereits in der Vergangenheit fanden Praktikanten, Bachelor- und Master-Anwärter bei der bb med. product GmbH wiederholt Betätigungsfelder und manchmal auch ihre Festanstellung nach erfolgreichem Studium. Brigitte Jansen, Geschäftsführerin des Förderverein Campus Cleve e.V., bezeichnete dies als „beispielhafte Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal“.

Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. lädt mehrmals im Jahr Studierende dazu ein, in Begleitung der Professorinnen und Professoren potenzielle Arbeitgeber im Kreisgebiet kennen zu lernen. „Die jungen Menschen sollen direkt vor Ort erfahren, wo und wie sie nach dem Studium ihre erworbenen Fähigkeiten einbringen können“, so Jansen zum Motiv für die Veranstaltungsreihe. Firmen wie Mera in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, Probat in Emmerich am Rhein oder bb med. product gehörten zuletzt zu den Einladern, die allesamt auch Teil des nunmehr knapp 300 Mitglieder zählenden Fördervereins sind.

PI bb med. product GmbH 11.12.2023

Bildunterschrift: Insgesamt 25 Studierende der Hochschule Rhein-Waal waren der Einladung des Förderverein Campus Cleve gefolgt, um interessante Einblicke in das Tätigkeitsfeld der bb med. product GmbH in Kalkar zu erlangen.

Tradition des Weckmann-Essens auf dem Hochschul-Campus in Kleve währt seit zehn Jahren

Der Förderverein Campus Cleve lud erneut zum Weckmann-Essen und Glühwein-Trinken ein. Ein großer Weihnachtsbaum sorgt für die stimmungsvolle Atmosphäre.

Kreis Kleve – Kleve – Als erstmals vor zehn Jahren ein großer Weckmann auf dem Campus der Hochschule Rhein-Waal in Kleve angeschnitten wurde, ahnte bereits so mancher, dass hier der Beginn einer langen Tradition liegen könnte. Und tatsächlich hat das „Weckmann-Essen und Glühwein-Trinken“, zu dem jetzt wieder der Förderverein Campus Cleve eingeladen hatte, auch ein Jahrzehnt nach seiner Premiere nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Ganz im Gegenteil: Zur großen Freude der Organisatoren versammelten sich nun mehrere Hundert Menschen - vielleicht so viele wie noch nie anlässlich dieser Veranstaltung - rund um den großen, festlich geschmückten Weihnachtsbaum. Unter den Gästen waren zahlreiche Lehrende, Mitarbeitende, Mitglieder des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V., aber vor allem auch Studierende der Standorte Kleve und Kamp-Lintfort.

Nicht nur der Weihnachtsbaum leuchtete stimmungsvoll auf dem Campus, auch die benachbarte Technologiehalle in Gebäude 7 erstrahlte in warmen Farben und lockte begleitet von besonderem Duft die zahlreichen Gäste an. Dort nämlich lag der riesige Weckmann aus dem Hause Heicks zum Anschneiden bereit, um später unter den Anwesenden verteilt zu werden. Doch bevor es so weit war, wurden die Gäste von Hochschul-Präsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen begrüßt. Zweisprachig, in Deutsch und Englisch, erläuterte er die Tradition des Weckmann-Essens. Vor allem die Studierenden ausländischer Herkunft dürften erstaunt darüber gewesen sein, wie viele unterschiedliche Bezeichnungen für den Weckmann der Hochschul-Präsident recherchiert hatte und in seiner Begrüßung aufzählte. Diese reichten vom „Piepenkerl“ über den „Puhmann“ bis hin zum „Krampus“. Prof. Dr. Locker-Grütjen fand auch viele lobende Worte für den Förderverein Campus Cleve und dankte Geschäftsführerin Brigitte Jansen und ihrem Team sowie dem 1. Vorsitzenden Robert Beinio für die Ermöglichung dieses besonderen Treffens.

Für Beinio war es das zweite Mal, dass er das traditionelle „Weckmann-Essen und Glühwein-Trinken“ mit eröffnen durfte. Er äußerte seine Freude darüber, dass insbesondere die Studierenden aus vielen verschiedenen Ländern ihr großes Interesse an den deutschen Weihnachtsbräuchen zeigten und so dazu beitrugen, dass die Traditionsveranstaltung alljährlich zum stimmungsvollen Event wird.  

Dann ging es dem drei Meter großen Weckmann an den Kragen.  Bäcker Heicks hatte diesen zuvor in zwei Teilen gebacken sowie im Anschluss liebevoll dekoriert. Prof. Dr. Locker-Grütjen, Brigitte Jansen, Robert Beinio, Monika Geenen als 2. Fördervereinsvorsitzende und Bäckermeister Walter Heicks zerteilten ihn in Stücke, damit jeder Gast einen Teil davon abbekam. An einer Theke konnte dann jeder seinen Weckmann mit Butter und Käse belegen und sich auch noch mit weiteren kleinen „Stutenkerlen“ eindecken.

Die Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) halfen derweil beim Ausschank von leckerem Glühwein und heißem Kakao. Außerdem trugen Studierende der Hochschule mit ihrem musikalischen Beitrag zur vorweihnachtlichen Stimmung bei. Das Weihnachtsfest, so waren sich alle Teilnehmer einig, könne nun kommen.

Bildunterschrift: Der drei Meter große Weckmann wurde fachgerecht von Irina Schultz (Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Brigitte Jansen (Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Kreis Kleve), Robert Beinio (1. Vorsitzender Förderverein Campus Kleve e.V.), Monika Geenen (2. Vorsitzende Förderverein Campus Cleve e.V.) und Bäckermeister Walter Heicks (von links) in mundgerechte Stücke zerteilt. © Förderverein Campus Cleve e.V.  Fotostudio Peschges

 

 

Bildunterschrift: Die Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) halfen beim Ausschank von leckerem Glühwein und heißem Kakao. Im Hintergrund: der festlich geschmückte Weihnachtsbaum. © Förderverein Campus Cleve e.V.  Fotostudio Peschges