Kersten Arealmaschinen in Rees sorgte für jüngste „Credit Points“ der Erstsemester

Kersten Arealmaschinen in Rees sorgte für jüngste „Credit Points“ der Erstsemester

Besuchsreihe „Firmen öffnen sich für Studierende“ des Fördervereins Campus Cleve fand bei Professor Dr. Masuch viel Lob

Kreis Kleve – Rees – Voller Neugierde und Erwartung verließen die Erstsemester vor dem Gebäude von Kersten Arealmaschinen den großen Reisebus. Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. hat sich einmal mehr darum gekümmert, dass Professor Dr. Kai Masuch seinen neuen Studierenden des Einführungskurses „Maschinebau“ bei einer Exkursion mit Praxisnähe die Chance zur Sammlung erster „Credit-Points“ – Pluspunkte zur Anrechnung als Studienleistung – bieten kann. 

Etwa 20 junge Studierende waren es, die hier bei Kersten Arealmaschinen, einem der führenden Hersteller von Arealmaschinen in Deutschland und Europa, die Fertigungshallen erreichten und von Geschäftsführer Robert Bosch sowie Konstrukteur Hannes Baumann begrüßt und sofort ins Geschehen geführt werden. Nach einem ersten Blick auf ausgewählte, rot leuchtende Arealmaschinen, folgte für die Studierenden Schritt für Schritt der Weg durch die Produktion. Das Produkt-Sortiment des Unternehmens umfasst Anbaugeräte für alle gängigen Trägerfahrzeuge, vom Rasentraktor über Flächenmäher bis hin zu schweren Schleppern, Unimogs und auch Einachsern mit modular passenden Arealpflegegeräten. Auch die Einsatzmöglichkeiten der Geräte sind vielfältig:  professionelle Mäharbeiten, Wildkrautentfernung, Kehrarbeiten, Laubbeseitigung und Winterdienste können mit den Maschinen erledigt werden.

Auf besondere Begeisterung stieß bei den Studierenden die Tatsache, dass 90 Prozent des jeweiligen Produktes im Werk in Rees gefertigt werden und die Kersten-Maschinen somit das Label „Made in Germany“ tragen. Gut ausgebildete Mitarbeitende seien für die Entwicklung, Fertigung, Endmontage und den Vertrieb im In- und Ausland unabdingbar, so Robert Bosch, welcher das Unternehmen seit 2014 mit Mit-Geschäftsführer Bernd Boßmann führt und heute 45 Mitarbeiter beschäftigt. Wiederholt habe er daher mit der Hochschule Rhein-Waal zusammengearbeitet, Bachelor- und Masterarbeiten betreut und Fachkräfte von den Hochschulen der Region gewonnen.

Dieses Mal waren es Erstsemester des Kurses „‚Introduction to Mechanical Engineering“, denen Professor Dr. Masuch gemeinsam mit dem Förderverein Campus Cleve e.V. interessante Unternehmen im Kreis Kleve vorstellt. „Veranstaltungen wie diese sind fest im Curriculum verankert“, dankt Masuch dem Förderverein und seinen Teilnehmenden, zu denen an diesem Nachmittag der erste Vorsitzende Robert Beinio, Geschäftsführerin Brigitte Jansen und Projektkoordinatorin Irina Schultz gehören. 

Keinen Zweifel sollte man daran haben, dass Professor Dr. Masuch die ersten „Credit Points“ auf der Haben-Seite der jungen Leute verbucht hat. Neben Kersten Arealmaschinen in Rees wurden in den vergangenen Monaten auch die Unternehmen bb med. product GmbH und die KHS GmbH besucht. Spätestens im Herbst dieses Jahres soll die Veranstaltungsreihe fortgesetzt werden, ist man sich einig.     

 

 

Bildunterschrift: Exkursion zum Studienbeginn: Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. sorgte einmal mehr dafür, dass sich junge Erstsemester auf ihre Arbeit nach dem Studium freuen können. Hier besuchten etwa 20 Studierende die Kersten Arealmaschinen GmbH in Rees.