Ebenso deutlich wie unübersehbar
Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. tagte im Senatssaal / 63.000 Euro wurden eingesetzt
Etwa 12.000 Euro überwies der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. im Interesse des Hochschulsports und der Hochschulmusik. Investiert wurde beispielsweise auch in neue Matten für den Kampfsport.
Kreis Kleve – Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. hat im letzten Jahr gut 63.000 Euro für hochschulnahe oder hochschuleigene Zwecke eingesetzt. Diese Zahl wurde nun im Rahmen der jüngsten Zusammenkunft von Vorstand und Beirat im Senatssaal der Hochschule Rhein-Waal mitgeteilt. In Anwesenheit von Professor Dr. Eberhard Menzel, dem Interimspräsidenten der Hochschule, ließ der Campus-Vorsitzende Peter Wack mit Blick auf Landrat Wolfgang Spreen keinen Zweifel daran, dass der fast 300 Mitglieder zählende Verein das umfangreiche Jahresprogramm auch der Tatsache zu verdanken hat, dass der Kreis Kleve ihn in den letzten Jahren finanziell und personell unterstützt hat. „Unser Campus Cleve weiß dies sehr zu schätzen“, dankte Wack dem Kreis Kleve mit begleitendem Applaus der Anwesenden.
Tatsächlich waren die Aktivitäten des Fördervereins in den letzten Monaten ebenso deutlich wie unübersehbar. Zur notwendigen Mobilität stellte der Verein dem AStA einen kleinen Smart forfour aus dem Hause Mercedes Herbrand für die Wege zwischen Kleve und Kamp-Lintfort zur Verfügung. Gleich acht Studierende – fünf davon durch die mitfinanzierende Sparkasse Rhein-Maas – wurden über die Deutschland-Stipendien mit jeweils 300,- Euro monatlich unterstützt, dem Hochschulsport und der Hochschulmusik wurden für Sportstätten Schwingboden und Kletterwand, Matten und Boxsäcke ebenso bereit gestellt wie Instrumente und Ausstattungsdetails für den Probenraum.
Die Futsal-Mannschaft leistete sich ihre Portugal-Reise zu den Europäischen Universitätsspielen auch, weil die Finanzierung durch Campus Cleve mit 3.000 Euro unterstützt werden konnte. Und Studierenden-Projekte wie die United-Nations-Konferenz in Kleve oder der Internationale Afrika-Tag auf dem Hochschulgelände fanden sicherlich auch deshalb statt, weil Mittel des Fördervereins die Finanzierbarkeit halfen sicherzustellen.
„Zum fast traditionellen Jahresprogramm auf dem Campus“ richtete Campus-Cleve-Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers die Aufmerksamkeit der Runde auf Veranstaltungen wie „Firmen öffnen sich für Studierende“, bei denen interessierte junge Leute zu potentiellen Arbeitgebern im Kreisgebiet gefahren werden. Das geschah im letzten Kalenderjahr gleich dreimal, und zwar zu Dr. Sommer Werkstofftechnik nach Issum, zu Pfeifer & Langen nach Kalkar und zu Colt nach Kleve. „Studierende treffen Wirtschaft“ dann lockte einmal mehr in die Hochschule Rhein-Waal, wo die Firmenchefs der Region ihre Nähe zu den Studierenden suchten und sich mit Fachkompetenz und Messestand im Hörsaalgebäude als Arbeitgeber vorstellten. Für den Wirtschaftsförderer „wichtige Veranstaltungen, die zu Antworten auf den Fachkräftebedarf führen können“.
Mit den Informationen zu „Steuer- und Sozialrecht an Rhein und Waal“ – begleitet durch die Steuerberatungsgesellschaft KPP aus Kleve – und engagierten Hilfen zum Winterball und weiteren winterlichen Höhepunkten wie das Aufstellen des Weihnachtsbaums auf dem Campus und dem Weckmann-Essen mit gut und gerne 800 jungen Leuten schloss sich der Kreis der Engagements.
Unternehmerfrühstück mit Kanzler Michael Strotkemper
Messebau Tünnissen, HTS Hüttges und project Automation & Engineering werden interviewt
Bildunterschrift: Wird zum Start der Runde von Unternehmerfrühstücken mit der Kreis-WfG dabei sein: Michael Strotkemper, der Kanzler der Hochschule Rhein-Waal.
Kreis Kleve – Kranenburg – Sie tragen ihre Botschaften in Schwarz auf Gelb, kommen im Design den örtlichen Stadtschildern nahe und sind dadurch unverkennbare Hinweise auf die vielen Veranstaltungen, die seitens der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zwischen Kranenburg und Emmerich am Rhein im nördlichen wie auch Rheurdt, Kerken und Wachtendonk im südlichen Kreisgebiet alljährlich vor Ort durchführt werden. Einige Hundert Plakate sind es, die in diesen Tagen in den Rathäusern, Bürgerhäusern, Stadthallen und Kreditinstituten ihren Platz bekommen und die allesamt deutlich machen: Die Runde der Unternehmerfrühstücke und Unternehmerabende mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve nimmt erneut ihren Anfang.
Den Startschuss können alle Interessierten beim Unternehmerfrühstück am Mittwoch, 3. April 2019, im Caféhaus Niederrhein in Kranenburg erleben. Der Kreis-WfG ist es im zehnten Jahr seit Gründung der Hochschule Rhein-Waal gelungen, deren Spitzenkräfte zur Vorstellung ihrer Erfolgsbilanz in den Städten und Gemeinden vor den Firmenchefs der Region zu präsentieren.
Sowohl Professor Dr. Eberhard Menzel als Beauftragter für die Funktion des Präsidenten der Hochschule Rhein-Waal wie der frisch gewählte Präsident Dr. Oliver Locker-Grütjen, der seine Arbeit Mitte des Jahres aufnimmt, und Michael Strotkemper als Kanzler der Hochschule Rhein-Waal werden sich wechselweise Zeit für die 16 Termine im Kreisgebiet nehmen. „Wir sind überglücklich, dass wir nach zehn Jahren – damals mit Präsidentin Professor Dr. Marie-Louise Klotz – erneut die Zusage erhalten haben, über die Hochschulaktivitäten aus erster Hand hören zu können“, so Hans-Josef Kuypers als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Der Kanzler der Hochschule wird am 3. April in der Grenzfeste den Auftakt machen, nachdem Bürgermeister Günter Steins die Kranenburger Gäste begrüßt hat.
Interessant dürfte auch werden, was Tobias Arians als Geschäftsführer der Messebau Tünnissen GmbH, Hans-Jürgen Esser als Geschäftsführer der HTS Hüttges Transport-Service GmbH & Co. KG und Johannes Jansen als Geschäftsführer der projekt Automation & Engineering GmbH in Interviews preisgeben. „Wege zum Erfolg: Hidden Champions lassen in die Karten blicken“ ist dieser Teil der morgendlichen Veranstaltung überschrieben, in dem Drs. Nathalie Tekath-Kochs von der Kreis-Wirtschaftsförderung die erfolgreiche Entwicklung ausgewählter Unternehmen aus Kranenburg herausarbeiten wird. „Wir sind sicher, dass erfolgreiche Firmengeschichten die höchste Überzeugungskraft liefern“, so Tekath-Kochs im Vorfeld der Veranstaltung.
Mit dem kurzen Filmbeitrag „Wir sind Mittelstand“, der schlaglichtartig die Vielfalt der strahlungskräftigen Unternehmen in der Kreis-Region zeigt, wird das Frühstückstreffen im Caféhaus Niederrhein seinen Ausklang nehmen.
Bildunterschrift: Bittet im Caféhaus Niederrhein gleich drei Firmenchefs um das Gespräch: Drs. Nathalie Tekath-Kochs von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.
Bildunterschrift: 16 Stadtplakate für mindestens 32 Veranstaltungen in den Städten und Gemeinden der Region: Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve startet erneut zur Rundreise.
Wie aus Rüben Zucker-
spezialitäten werden
Bildunterschrift: 24 Studierende der Hochschule Rhein-Waal freuten sich über einen spannenden und lehrreichen Besuch der Zuckerfabrik Pfeifer & Langen in Kalkar.
Kreis Kleve – Kalkar – Mit Blick auf die vielen niederrheinischen Felder, auf denen zur frostigen Jahreszeit unzählige Rüben zur Weiterverarbeitung bereitliegen, stieg schon auf der Hinfahrt die Erwartung der Studierenden der Hochschule Rhein-Waal auf den bevorstehenden Unternehmensbesuch. Brachte ihnen Professor Dr. Joachim Gebel doch gerade näher, dass genau diese Zuckerrüben darauf warten, in Kalkar bei Pfeifer & Langen zu feinstem Zucker und unterschiedlichsten Zuckerspezialitäten verarbeitet zu werden.
24 Studierende der Hochschule Rhein-Waal besuchten im Rahmen einer Einführungsveranstaltung des Studiengangs „Mechanical Engineering“ nun auf Einladung des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. das Unternehmen Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG in Kalkar. Und dort bekamen sie unter dem Motto „Was wäre die Welt ohne Zucker“ von Mitarbeiterin Doris Baumann beeindruckende Zahlen und Informationen rund um die Zuckerfabrik und deren Produktion geboten:
Das 1870 von den Kölnern Emil Pfeifer, Eugen Langen und Valentin Pfeifer gegründete Unternehmen ist bis heute in Familienhand und beschäftigt 2.390 Mitarbeiter an Produktionsstandorten in Deutschland und ganz Europa. Die Produktionspalette im Food- und Non-Food-Bereich ist breit: Das Angebot reicht von Kristallzucker unterschiedlichster Körnungen über Flüssigzucker, Puderzucker, Zuckersirupe, Kandisfarine, Gelierzucker, Fondants, farbige oder aromatisierte Zucker bis hin zu vielen weiteren funktionalen Zuckern für verschiedenste Anwendungen. Besonders stolz ist das Unternehmen auf sein Versprechen, für jeden Kunden genau den Zucker zu bieten, der benötigt wird.
Doch wie entsteht nun aus den Zuckerrüben vom Feld beispielsweise der weiße Diamant-Zucker, den wir alle vom tagtäglichen Gebrauch kennen? Diese Frage brannte den Studierenden sichtlich auf den Lippen und sollte von Doris Baumann im Laufe des Vormittags Schritt für Schritt beantwortet werden.
Ab Produktionsbeginn im September werden in Kalkar durchgehend Zuckerrüben zu Zucker verarbeitet. Bis Januar stehen Mensch und Maschine hier nicht still. Täglich liefern 400 bis 500 LKW Zuckerrüben an, die zu 100 Prozent verarbeitet werden. Selbst das enthaltende Wasser wird zum Transport im Wasserbad und zur Säuberung der Rüben verwendet.
Doris Baumann gab den Studierenden für den Fall, dass sie an einem Praktikum oder einer weiteren beruflichen Zukunft bei Pfeifer & Lange interessiert seien, den Rat mit auf den Weg, die deutsche Sprache zu lernen. Kopfnickend und mit großer Begeisterung bedankten sich die Studierenden im Anschluss des Besuchs bei Irina Tönnißen vom Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. für die Möglichkeit, Einblicke in die Zuckerproduktion bei einem interessanten Arbeitgeber bekommen zu haben.
Das große Weckmannessen mit dem Förderverein Campus Cleve lockte 800 hungrige Studierende in die von Hochschulmusik geprägte Mensa
Bildunterschrift: Und los geht´s, denn drei Meter Weckmann müssten doch zu schaffen sein: Hochschul-Präsident Professor Dr. Eberhard Menzel, Campus Cleve-Vorstand Monika Geenen, der Campus-Vorsitzende Peter Wack, Kleves Stellvertretender Bürgermeister Heinz-Joachim Schmidt , der Campus-Beiratsvorsitzende Dr. Kurt Kreiten, Campus-Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers und Bäckermeister Walter Heicks „eröffneten das Festbankett“.
Kreis Kleve – Da lag er nun, mächtig breit, drei Meter groß, frisch aus dem Backofen und zuckersüß immer da, wo besondere Akzente eine stämmige Figur zu verschmitztem Lächeln bringen können. Der riesige Weckmann, für den der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. einmal mehr gesorgt hatte, er war sich auch an diesem Abend in der Mensa der Hochschule seiner Hauptrolle bewusst. Und während die hellen Punktstrahler von der Decke den Hauptakteur noch musterten, näherten sich unter dem riesigen Applaus einiger hundert Studierender der Fördervereinsvorsitzende Peter Wack und Hochschul-Präsident Professor Dr. Eberhard Menzel, Kleves Stellvertretender Bürgermeister Heinz-Joachim Schmidt und Campus-Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers, um sich mit Bedacht und Messer ans linke Bein des großen Mannes zu machen.
In bewundernswertem Englisch hatte Peter Wack zuvor die Anwesenden begrüßt. Etwa 800 junge und jung gebliebene Gäste dürften es gewesen sein, die sich diesmal zwischen wohnlich warmer Mensa und fröstelnder stattlicher Hochschul-Tanne aufhielten. Wack machte den verzweifelten Versuch, der internationalen Zuhörerschaft eine „Quasi-Übersetzung von Weckmann“ zu liefern, der keine „Weckfrau“ habe und ließ auch sonst kaum einen Versuch aus, das Traditionelle dieses Abends als auch international gegeben darzustellen.
Begeistert zeigte sich auch Professor Dr. Eberhard Menzel. Der aktuelle Präsident der Hochschule, soeben von Wack noch als „present president“ bezeichnet, fand viele lobende Worte für den Förderverein Campus Cleve. Veranstaltungen wie dieses Weckmannessen seien wichtiger Teil des Miteinanders an dieser Hochschule. Und während sein Messer sich mittlerweile am Oberschenkel des frischgebackenen Gesellen zu schaffen machte, hatten die Studierenden längst auch die große Mensa-Theke entdeckt, wo Bäckermeister Walter Heicks auch mit Butter, frischem Käse, hunderten kleiner Weckmänner und vor allem mit Glühwein lockte.
Gleich gegenüber hatte sich – übrigens erstmals in großer Formation bei dieser vorweihnachtlichen Veranstaltung – die Hochschulmusik unter Federführung von Sarah Lampe ihre Bühne gesucht. Für sie und ihre Musici war es nicht immer leicht, sich gegen die vielen Stimmen im Raum wirklich durchzusetzen. Ungeachtet dessen begegneten ihnen die Besucher dieses vorweihnachtlichen Events mit ausgeprägter Wertschätzung. Hatte der Förderverein die Hochschulmusik doch in diesem Jahr mit einer „deutlich erkennbaren Summe“, wie Campus-Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers und Kollegin Irina Tönnißen es einordneten, finanziell unterstützt und damit die Freundschaft zwischen Förderverein und Hochschule Rhein-Waal einmal mehr gefestigt.
Förderverein Campus Cleve e.V. lädt zum Weckmann-Essen ein
Kreis Kleve – Beim adventlichen Treffen des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. am kommenden Dienstag, 11. Dezember 2018, wird es auch in diesem Jahr nur einen „Star des Abends“ geben. Die Rede ist von dem wahrscheinlich größten Weckmann am Niederrhein, der mit Hilfe von Bäcker- und Konditormeister Walter Heicks in der Vorweihnachtszeit das Licht der Welt erblickt.
Peter Wack, 1. Vorsitzender des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal, wird unweit des seitens des Fördervereins festlich geschmückten Weihnachtsbaums auf dem Campus der Hochschule Rhein-Waal in Kleve gemeinsam mit Hans-Josef Kuypers, Geschäftsführer des Fördervereins, und Prof. Dr. Eberhard Menzel, Interimspräsident der Hochschule Rhein-Waal, die Runde der Mitglieder, der Professorinnen und Professoren, der Studierenden und gern gesehenen Interessierten begrüßen. Erwartet werden mehr als 500 Gäste, die unter Begleitung der Hochschulmusik und bei weihnachtlichen Liedern den Abend in der Mensa bei Weckmann, Glühwein und Kakao ausklingen lassen werden.
Die Veranstaltung des Fördervereins ist mittlerweile zu einer „schönen Tradition“ auf dem Campus geworden, zu der alle Mitglieder, Studierende, Freunde und Interessierten der Hochschule Rhein-Waal am 11. Dezember um 17.00 Uhr gern gesehene Gäste sind.
Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. spendet erneut großen Weihnachtsbaum
Kreis Kleve – Kleve – Es ist schon fast ein traditionelles Treffen, wenn der 18 Meter lange Sattelzug zu Beginn der Adventszeit langsam auf das Gelände der Hochschule Rhein-Waal rollt und sich die Mitarbeiter des Bauernmarkt Lindchen und der Hochschule Rhein-Waal gemeinsam mit Peter Wack und Irina Tönnißen vom Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. auf dem Campus in Kleve versammeln, um gemeinsam eine riesige Nordmanntanne zum Leuchten zu bringen und die Weihnachtszeit einzuläuten. Ein großer Kran steht bereit, der den LKW von seiner Last befreit und den gut 15 Meter langen Baum sicher in die Bodenhülse geleitet. Nach Einschätzung der Akteure, gehört dieser Baum in der näheren Umgebung zu den größten seiner Art. Und nur kurz nachdem der Baum seine stattlichen Zweige ausgebreitet hat, werden diese schon vom Hochschul-Team mit Duzenden von Lichtern geschmückt, um Baum und Campus zum vorweihnachtlichen Leuchten zu bringen.
Für den Förderverein hat das Aufstellen des Weihnachtsbaums vor allem eine symbolische Funktion. „Die Hochschule Rhein-Waal zeichnet sich besonders durch die Vielfalt und Internationalität ihrer Studierenden aus. Da freuen wir uns, ihnen allen mit einer solchen Aktion einen Blick auf unsere Bräuche näher bringen zu können.“, so Peter Wack als 1. Vorsitzender des Fördervereins. Und den leuchtenden Augen der vorbeilaufenden Studierenden nach zu urteilen, dürfte dieses Vorhaben ebenso deutlichen Anklang gefunden haben wie das alljährlich stattfindende „Weckmann-Essen und Glühwein-Trinken“. Bis zu 600 Studierende werden am 11. Dezember wieder in die Mensa der Hochschule Rhein-Waal strömen, um bei heißem Glühwein oder Kakao einen „Riesenweckmann“ zu sehen – und zu essen. Weihnachtsstimmung sollte hierbei garantiert sein.
Bildunterschrift: Das Schmücken der Riesentanne stellt in jedem Jahr eine neue Herausforderung dar, welche Sascha Augustin (l.) und Christian Hunzelar (2.v.l) gemeinsam mit Heinz Lippe (2.v.r.) und seine Kollegen von der Hochschule Rhein-Waal gern annehmen. Außerdem mit dabei: Peter Wack (r.) und Irina Tönnißen für den Förderverein der Hochschule Rhein- Waal – Campus Cleve e.V..
Unternehmertagung „Steuer- und Sozialrecht an Rhein und Waal“ des Campus Cleve thematisierte Chancen, Potenziale, Risiken und Trends
Bildunterschrift: Fachkundige Referenten beleuchteten im Rahmen von „Steuer- und Sozialrecht an Rhein und Waal“ das Thema „Digitalisierung“: Christian Fischer (KPP Steuerberatungsgesellschaft mbH), Daniel Struckmeyer (LADM & Partner mbB), Prof. Dr. Ralf Klapdor (Hochschule Rhein-Waal), Volker Wein (KPP Steuerberatungsgesellschaft mbH) und Reinhard Verholen (Steuerberaterkammer Düsseldorf) (v.l.n.r.).
Kreis Kleve – Steuerberater, Unternehmer und deren Controller, Studierende und Vereinsmitglieder des Fördervereins Campus Cleve e.V. – sie alle waren an diesem sonnigen Mittag in die Hochschule Rhein-Waal in Kleve gekommen, um über das Thema „Digitalisierung und ihre Auswirkung für Unternehmen im Grenzraum“ zu sprechen. Und der Vorsitzende des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V., Peter Wack, freute sich, sie alle zur nunmehr fünften Unternehmertagung „Steuer- und Sozialrecht an Rhein und Waal“ begrüßen zu dürfen.
„51 Millionen Menschen in Deutschland besitzen ein Handy, 73 Prozent aller Internetnutzer machen Online-Banking, 2015 waren 20 Milliarden Geräte und Maschinen über das Internet vernetzt – 2030 werden es eine halbe Billion sein, 97 Prozent aller Unternehmen sehen Bedarf an digitaler Weiterbildung“. Mit diesen Fakten leitete Reinhard Verholen, der Präsident der Steuerberaterkammer Düsseldorf in seinen Vortrag ein und beleuchtete in den nächsten Minuten die Notwendigkeit der Digitalisierung. Er sprach über Chancen, Potenziale und Risiken und stellte besonders die Vorteile heraus, die das Arbeiten mit einem DATEV-Rechenzentrum mit sich brächten, stelle ein solches doch eine sichere digitale Datendrehscheibe und ein zuverlässiges Archiv dar und spare außerdem Zeit und Kosten. „Die Digitalisierung in Unternehmen ist unumgänglich, da es sich rechnet“, ist sich Verholen sicher.
Dem schlossen sich auch die Referenten des zweiten Teils der Veranstaltung an. Christian Fischer von der KPP Steuerberatungsgesellschaft mbH und Daniel Struckmeyer von der LADM & Partner mbB stellten Digitalisierungstrends in Buchhaltung und Besteuerung und deren Auswirkungen für Unternehmer vor. Der ideale Prozess der Lohn- und Gehaltsabrechnung werde durch die Digitalisierung und den Einsatz digitaler Dokumente gestützt. Hierzu gehöre unter anderem auch die Einführung einer digitalen Rechnung, welche ein einheitliches Datenformat für den elektronischen Rechnungsaustausch darstelle und alle notwenigen Informationen zur Weiterverarbeitung enthalte.
Überall gebe es Potentiale, um die Vorgänge sicherer sowie kosten- und zeitsparender zu gestalten, ob durch die Digitalisierung der Eingangsdaten oder die digitale Zusammenarbeit bei der Buchführung und Lohnabrechnungen.
Prof. Dr. Ralf Klapdor von der Hochschule Rhein-Waal und Volker Wein von der KPP Steuerberatungsgesellschaft motivierten die ebenso interessierten wie fachkundigen Gäste zur abschließenden Diskussions-Runde, zum Thema „Digitalisierung“. In den Vorjahren war bereits über das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen den Niederlanden und Deutschland und das grenzüberschreitende Arbeiten diskutiert worden.
Bildunterschrift: Zahlreiche Interessierte kamen bei spätsommerlichem Wetter in die Hochschule Rhein-Waal, um über aktuelle Trends der Digitalisierung und ihre Auswirkungen für Unternehmen zu sprechen.