Der riesige Weckmann blieb der Star dieses
Campus Cleve-Abends
Kreis Kleve – Da lag er nun: Etwa vier Meter groß, mit angedeutetem lockigen Haar, mit Rauschebart, freundlichem Blick und breiten Schultern. Die Worte "Campus Cleve" hatte Konditormeister Walter Heicks dem "Heiligen Mann" mit auf den Weg gegeben, der ihn aus dem neuen Ofen der Klever Bäckerei auf den riesigen Tisch in die Mensa der Hochschule Rhein-Waal geführt hatte. Keine Frage: Unter den 600 Gästen - bei allem Respekt vor Hochschule-Präsidentin Dr. Heide Naderer und dem Fördervereins-Vorsitzenden Peter Wack - blieb der riesige Weckmann in seinen schweren Stiefeln der absolute Star des Abends. Walter Heicks selbst hatte - "zu zweit", wie er sagte - an diesem Tag für einige Stunden an diesem Auftritt gearbeitet. Am späten Nachmittag wurde ihm der attraktivste Platz in der Mensa zugewiesen, bevor die Hochschulpräsidentin und der Fördervereinsvorsitzende dann die ersten Scheiben des gebackenen Gesellen zum Verzehr anboten. Große Scheiben des weißen Brots, dicker Butter-Aufstrich und Weichkäse in Hülle und Fülle - das war erneut das Festtagsmenü für die internationale Studentenschar, für die das Campus-Cleve-Weckmann-Essen seinen festen Platz im studentischen Jahreskalender gefunden hat.
Schon bei der Begrüßung in englischer Sprache musste Wack zugeben, dass er bis heute keine richtige Übersetzung für das Wort "Weckmann" gefunden hatte. Umso deutlicher sprach er von der Tradition, die diese vorweihnachtliche Zusammenkunft vor der Silhouette von riesigem Weihnachtsbaum und beleuchteter Schwanenburg bereits habe. Es sei ihm eine Freude, dass stets mehr Mitglieder des Fördervereins dieses Treffen zum Austausch kurz vor dem Weihnachtsfest nutzten. Vom Hochschul-Standort Kamp-Lintfort war ein Reisebus mit Studierenden nach Kleve angereist, Förderer aus Kevelaer, aus Weeze, aus Emmerich am Rhein und in großer Zahl aus der Schwanenstadt selbst waren dabei, als die Präsidentin insbesondere den vielen fleißigen Helfern dankte.
So hatte Irina Tönnißen von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve eine Runde junger Studierender auf ihre gastronomischen Aufgaben eingeschworen, die mit ihren rot-weißen Pudelmützen damit zum verlängerten Arm des Teams von Konditormeister Heicks wurden. Professorinnen und Professoren kosteten den heißen Kakao, der an diesem fußkalten Winterabend das Stimmungsbild auf dem jungen Campus abrundete. Das Weckmann-Essen mit dem Förderverein der Hochschule Rhein-Waal - Campus Cleve war einmal mehr ein vorweihnachtlicher Nachweis für das ebenso junge wie internationale Kleve.
Bildunterschrift: Auf los geht´s los: Der Vorsitzende Peter Wack, Hochschule-Präsidentin Dr. Heide Naderer und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers schnitten den riesigen Weckmann an, der einmal mehr der absolute Star dieser vorweihnachtlichen Feier des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal - Campus Cleve e.V. war.
Campus Cleve-Treffen mit dem größten aller Weckmänner
Kreis Kleve – Beim adventlichen Treffen des Födervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. am kommenden Mittwoch, 7. Dezember 2016 wird auch in diesem Jahr jemand ganz Besonderes im Mittelpunkt stehen. Die Rede ist von dem wahrscheinlich größten Weckmann am Niederrhein, der mit Hilfe von Bäcker und Konditormeister Walter Heicks zum Nikolaus-Tag 2016 das Licht der Welt erblickt.
Unweit des festlich geschmückten Weihnachtsbaums auf dem Campus der Hochschule Rhein-Waal wird zunächst der Fördervereins-Vorsitzende Peter Wack die Runde der Mitglieder, der Professorinnen und Professoren, der Studierenden und gern gesehenen Interessenten begrüßen. Erwartet werden bis zu 1.000 Gäste, die in gleicher Weise von Hochschulpräsidentin Dr. Heide Naderer ein freundliches „Guten Abend“ entgegengebracht bekommen. In der Mensa der Hochschule Rhein-Waal wird der Abend bei Weckmann, Glühwein und Kakao ausklingen.
Die Veranstaltung des Fördervereins ist mittlerweile zu einer „schönen Tradition“ auf dem Campus geworden, zu der alle Mitglieder, Studierende, Freunde und Interessierten der Hochschule Rhein-Waal am 7. Dezember um 17 Uhr gern gesehene Gäste sind.
Vom Bauernmarkt Lindchen rollte der Sattelzug auf das morgendliche Gelände der Hochschule Rhein-Waal:
Auf dem Campus thront
erneut die riesige Tanne
Kreis Kleve – Kurz vor neun, der Himmel über der Schwanenburg begann sich langsam zu erhellen, rollte der schwere Sattelzug vom Bauernmarkt Lindchen auf den erleuchteten Campus. In den Hörsälen lief das allmorgendliche Programm, bei dem sich die Studierenden aus vieler Herren Länder in englischer Sprache ihrem Stoff widmeten. Und gut hundert Meter vom Wissensspeicher entfernt drehte sich ein riesiger Kran, der den Lkw bald von seiner vorweihnachtlichen Fracht befreien sollte. Stolze 13 Meter hoch ist die Tanne, die von Familie Hesseling in diesem Jahr für die Hochschule ausgewählt und reserviert wurde. 13 Meter, für die der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal - Campus Cleve bereits im Hochsommer sein Okay gab.
"Für unseren Förderverein hat das Aufstellen des Weihnachtsbaumes auf dem Campus auch eine symbolische Funktion", nennt der Campus Cleve-Vorsitzende Peter Wack das Motiv für dieses alljährliche Vereinsgeschenk an die Hochschule und ihre Studierenden. Wack nennt die Tanne "ein Kulturgut, das es zu vermitteln gilt" und weiß dabei seinen Vorstand wie seine Mitglieder hinter sich. Und während das stolze Grün sich langsam aber sicher in die weite Bodenhülse schiebt und die Haltegurte den Zweigen und Nadeln ihre Freiheit zurückgeben, spricht der Fördervereins-Vorsitzende gegenüber Irina Tönnissen von der Kreis-Wirtschaftsförderung über die Begeisterung davon, dass Hochschule-Präsidentin Dr. Heide Naderer die Freude über den von weither sichtbaren Blickfang teilt.
Seit nunmehr vier Jahren ist es ein Ziel des Fördervereins, wenige Tage vor dem ersten Advent eine stolze Tanne auf dem Campus platziert zu haben. Und stets ist es Familie Hesseling, die sich diese Zusammenarbeit nicht nehmen lassen möchte. "Diese Hochschule mit allen ihren jungen Menschen ist für mich das Beste, was hier am Niederrhein in den letzten Jahren passiert ist", formulierte Peter Hesseling seine Begeisterung, als sein Blick schlussendlich über den Campus führte. Wie in den letzten Jahren wird die Hochschule selbst das Schmücken des Baumes übernehmen, und wie in Vergangenheit soll alles hell erleuchtet sein, wenn der Förderverein Campus Cleve am Mittwoch, 7. Dezember wieder einige Hundert Studierende zum großen Weckmann-Essen in die Mensa einlädt. 700 junge Leute haben sich im letzten Jahr auf den Weg zum Weckmann-Essen gemacht, viele von ihnen waren eigens mit dem Sonderbus von Kamp-Lintfort angereist, um einfach nur dabei zu sein. Dr. Heide Naderer, die Präsidentin, wird dann erneut das Wort ergreifen und den Weckmann anschneiden, für den es wohl auch in diesem Jahr keine richtige, treffende Übersetzung geben dürfte. Und die Mitglieder des Fördervereins, die alljährlich in größerer Zahl dabei sind, dürften einmal mehr das Gefühl haben: Wir haben erneut eine ganze Menge für die jungen Leute auf den Weg gebracht.
Bildunterschrift: Stolze 18 Meter lang ist das Fahrzeug, mit dem der Bauernmarkt Lindchen die stattliche Tanne auf den Campus in Kleve gerollt hat. Für die morgendlichen Zuschauer war das Aufsetzen des Baumes ein Erlebnis.
Bildunterschrift: Aufgerichtet von einem riesigen Kran wird der 13 Meter hohe Tannenbaum den Campus in Kleve während der Weihnachtszeit schmücken.
Bildunterschrift: Peter Wack als Vorsitzender des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal ließ es sich nicht nehmen, der großen Herausforderung beizuwohnen. Stück für Stück verschwand ein Teil des Stammes in der großen Bodenhülse. Mit dabei Irina Tönnissen von der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.
Das riesige Feuer faszinierte
die internationalen Gäste
Kreis Kleve - Goch - 35 junge Menschen aus aller Herren Länder suchen Schritt um Schritt, Stufe für Stufe ihren Weg zur Rostfeuerung in stattlicher Höhe. Mit großen Augen blicken sie in die kleine Öffnung, durch die sie das riesige Feuer lodern sehen können, das bei der Gocher Bioenergie GmbH (GBE) Tag für Tag, Stunde um Stunde naturbelassenes Holz verbrennt und dadurch gleichzeitig Strom und Prozessdampf für die Nähr-Engel GmbH erzeugt - notwendig für deren Produktion von Kartoffelprodukten in vielfältiger Form. Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. hatte Studierende der Hochschule zu dieser Exkursion nach Goch eingeladen - und die Professoren Dr.-Ing. Peter Kisters und Dr. Ing. Dirk Untied haben den jungen Leuten die Chancen eingeräumt, das Unternehmen am Rande der Stadt kennenzulernen.
Johannes van den Boom, Mitgesellschafter der Firma Nähr-Engel und Geschäftsführer der GBE, ließ sich die beiden Führungen über das weite Firmengelände nicht nehmen. Im Wechsel deutscher und englischer Sprache staunten die Gäste nicht schlecht, als sie von den Wärmeleistungen des riesigen Ofens erfuhren: 43.800 Megawatt Strom speist die GBE alljährlich ins Netz ein, über 100.000 Tonnen Dampf pro Jahr werden an der Klever Straße zum Ortsausgang Richtung Kleve erzeugt - und dies mit einem Biomasse-Einsatz von 90.000 Tonnen pro Jahr oder 13 Tonnen Holz pro Stunde. "Dass uns irgendwann das Holz zur Verbrennung ausgeht, das halten wir für ausgeschlossen", formulierte Johannes van den Boom seine Zuversicht auf einen noch lange anhaltenden Verbrennungsprozess. 18 Sattelzüge voller Holz sind es täglich, die das Werk an der Klever Straße ansteuern. Im Jahr 2012 wurde die Anlage in Betrieb genommen und wird von privater Hand getragen.
Am Rande der etwa zweistündigen Veranstaltung, zu der die jungen Leute per Bahn vom Campus-Gelände in die Nachbarstadt gereist waren, stellte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers, zeitgleich auch Geschäftsführer vom Förderverein Campus Cleve e.V., die Ziele des etwa 250 Mitglieder zählenden Vereins vor. "Wir möchten Sie alle motivieren, sich mit den vielen Möglichkeiten vertraut zu machen, hier am Niederrhein Ihre berufliche Zukunft zu finden", so Kuypers zu den Motiven für diese Art von Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Förderverein. Nicht zuletzt der erkennbare Fachkräftemangel biete Chancen, wie sie vor Jahren noch undenkbar gewesen seien. Der Wirtschaftsförderer ließ allerdings die notwendige Bedingung nicht unerwähnt, dass jede Bewerbung deutlich mehr Chancen habe, wenn der Absender der deutschen Sprache mächtig sei. Eine Aussage, die bei den jungen Leuten wie selbstverständlich aufgenommen wurde.
Bildunterschrift: Studierende der Hochschule Rhein-Waal vom Campus in Kleve besuchten die Gocher Bioenergie GmbH.
Das Doppelbesteuerungsabkommen Deutschland / Niederlande:
Unterschiedliche Definitionen –
viele offene Fragen
Bildunterschrift: Gut gefüllte Reihen im Hörsaal der Hochschule Rhein-Waal. Steuerberater Volker Wein begrüßt für den Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. sowohl die Referenten der ECOVIS KPP Steuerberatungsgesellschaft wie auch die Hauptreferenten Mr. Tom van Zwieten von der CONTOUR Accounants und Drs. Hen Hendriks von der NeD Tax Nederland BV.
Kreis Kleve – Der Hörsaal füllte sich bis zur letzten Minute: Die dritte Fachtagung „Steuer- und Sozialrecht an Rhein und Waal“ des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. lockte rund 80 Interessierte in den Hörsaal der Hochschule. Ein großer Dank für die Programmgestaltung gilt abermals der ECOVIS KPP Steuerberatungsgesellschaft mbH aus Kleve.
Förderverein Campus Cleve lädt Pädagogen an die Hochschule ein
Kreis Kleve – Erneut lädt der Förderverein der Hochschule Rhein Waal – Campus Cleve e.V. die Pädagogen der weiterführenden Schulen in die Hochschule Rhein-Waal ein. Dr. Heide Naderer, die Präsidentin der Hochschule, wird die Lehrerinnen und Lehrer am Montag, den 23. Mai um 17 Uhr im Senatssaal empfangen und Aktuelles aus dem Geschehen der noch jungen Hochschule mitteilen.
Auch steht auf der Tagesordnung, dass Martina Bracht-Nienaber das zdi-Zentrum und dessen Ziele kurz skizziert. Das zdi steht hier für „Zukunft durch Innovation“ und sucht den engen Schulterschluss vor allem zu denen, die sich für die mathematischen, die naturwissenschaftlichen und technischen Fachbereiche an der Hochschule interessieren. Die Einladung an die Pädagogen hat nach Ansicht des einladenden Förderverein Campus Cleve e.V. auch das Ziel, diese wichtigen Multiplikatoren mit „Informationen aus erster Hand“ auszustatten und für Gespräche mit den baldigen Abiturientinnen und Abiturienten vollumfänglich vorzubereiten. Auch daher sei man, so Campus Cleve-Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers, Präsidentin Dr. Naderer dankbar dafür, dass sie sich persönlich im Senatssaal Zeit für ihre Gäste nimmt.
Großer Erfolg für den Förderverein Campus Cleve mit der Veranstaltung "Studierende treffen Wirtschaft" an der Hochschule Rhein-Waal:
Mit simultaner Übersetzung in die Herzen der Studierenden
Kreis Kleve - Der farbige Prospekt mit dem fünfachsigen Tankfahrzeug zog die jungen Männer an wie ein Magnet. Gut und gerne 25 Interessierte waren es immer wieder, die sich mit Jan Bolz, dem Ansprechpartner für Produktionsoptimierung und Arbeitssicherheit der GOFA Gocher Fahrzeugbau bei der Veranstaltung "Studierende treffen Wirtschaft" austauschten. "Für einen Anstellungsvertrag bei uns würden die meisten Ansprechpartner die deutsche Sprache lernen wollen", betonte Bolz. Das Thema Sprache sollte an diesem Nachmittag häufig im Vordergrund stehen. Auch hatte der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal - Campus Cleve eigens für diesen Nachmittag im Hörsaalzentrum der Hochschule Rhein-Waal mit Andrea Blomen eine Simultanübersetzerin engagiert, die sowohl die Interviews von Moderator Christoph Kepser mit den Firmenvertretern wie auch die Inhalte der insgesamt 22 filmischen Portraits hiesiger Arbeitgeber ins Englische übersetzte – dies alles gefördert von der Kreis-WfG, den Sparkassen und Volksbanken.