Campus Cleve e.V. dankt ehrenamtlichen Helfern für ihre Unterstützung:
Förderverein hilft der Hochschule
nun bei den Campus-Führungen
Kreis Kleve – Hunderte sind es, die sich in Vergangenheit von der Hochschulleitung die Hochschule Rhein-Waal haben vorstellen lassen. Und das Interesse an alledem, was sich auf dem Campus so tut, ist nachhaltig groß. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand des Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. den Entschluss gefasst, hier Präsidentin Professor Dr. Marie-Louise Klotz Hilfestellung anzubieten. Ab sofort gibt es mit Monika Geenen, der Stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins, sowie weiteren vier Mitgliedern des Campus Cleve engagierte Hochschul-Freunde, die sich als Team des Themas „Campus-Führungen“ annehmen.
Bildunterschrift: Der Besuch im „Klimahaus“ der Hochschule Rhein-Waal ist fester Bestandteil der „Campus-Führungen“, die ab sofort auch durch ehrenamtliche Helfer des Fördervereins übernommen werden. Hochschul-Präsidentin Prof. Dr. Marie-Louise Klotz (vorne) gibt letzte Tipps zu den Führungen. Mit im Bild (v.r.n.l.): Hans-Josef Kuypers, Geschäftsführer des Fördervereins, Peter Wack, 1. Vorsitzender des Fördervereins, Michael Reintjes, ehrenamtlicher „Campus-Führer“ und Beiratsmitglied, Carolin Ingenhaag, Sekretariat des Fördervereins und Monika Geenen, ehrenamtliche „Campus-Führerin“ und 2. Vorsitzende des Fördervereins.
Das Beiratsmitglied Michael Reintjes gehört der Runde an, der Bedburg-Hauer Manfred van Halteren wie auch die Klever Norbert Leenders und Helmut Vehreschild. „Wir sind diesen Hochschul-Freunden außerordentlich dankbar, dass sie sich dieser Herausforderung stellen“, so Peter Wack als Vorsitzender des nunmehr 266 Mitglieder zählenden Fördervereins, zu denen 131 Firmen-Mitgliedschaften zählen. Die Koordinierung der Campus-Führungen erfolgt nach wie vor über die Hochschule Rhein-Waal, die sich dann mit der Campus-Cleve-Geschäftsführung intern abstimmen wird. Dies unterstrich der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. nun im Rahmen eines Pressegesprächs in der Mensa der Hochschule, wo ein Weiteres zum Ausdruck kam. Ohne die wiederholte Finanzspritze des Kreises Kleve sei dieses breite Engagement undenkbar.
Der Campus-Vorsitzende Peter Wack erläuterte, dass diese Führungen sehr gut in das Gesamtkonzept der Fördervereins passen. Ihm ist es wichtig, dass die ja noch junge Hochschule regional, national und international bekannt wird und sich vor dem Hintergrund der sinkenden Zahl von Bewerbern als attraktiver Studienort für möglichst viele Studierende darstellt. Aus diesem Grund hat der Förderverein die Herstellung eines Werbefilms angeregt und finanziert und seinen Fokus auf die Unterstützung von Aktivitäten gelegt, die in erster Linie den Studierenden zugutekommen. Er verbindet damit die Hoffnung, dass auch über die sozialen Netzwerke der gute Ruf der Hochschule Rhein-Waal verbreitet wird. Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers nutzte die Gesprächsrunde, um die vielen kleinen und großen Hilfen des Fördervereins im alten Jahr zum Ausdruck zu bringen, die fernab der öffentlichen Veranstaltungen den Alltag des Vereinslebens mit bestimmen. So finanziert der Förderverein neben den weiteren, von Vereinsmitgliedern gezahlten Stipendien alljährlich drei Stipendien in einer finanziellen Größenordnung von je 1.800 Euro, die durch die Aufstockung aus Bundesmitteln zu 3.600 Euro pro Person und Jahr führen.
3.000 Euro sind im Mai letzten Jahres in die Unterstützung des Projektes „Das menschliche U-Boot der Hochschule Rhein-Waal“ geflossen, das als Projekt der Fakultät Technologie und Bionik mit Professor Dr. William Megill landesweit für Aufsehen sorgte und zum echten Hingucker auf der Messe „Boot“ in Düsseldorf wurde.
2.000 Euro flossen in die Auszeichnung zweier Gruppen durch den „Campus Cleve Sozial Award“ (AStA-Organisatoren des Winterball / Auf- und Ausbau des Musikangebots an der HRW), das Kontingent von Hochschul-Fahrrädern wurde um weitere 20 Stahlrösser durch eine 4.000-Euro-Spritze ausgeweitet. Der Besuch eines Gastprofessors aus Bangladesch in der Kreisstadt wurde mit finanziellen Mitteln der Vereinsmitglieder ebenso sichergestellt wie die Übernahme der Flugkosten für einen Studierenden, der seinen Studiengang „International Relations“ durch eine Bachelor-Arbeit in Kenia abzuschließen gedachte – und dieses Ziel mit Hilfe des Fördervereins Campus Cleve erreichte.
Zum Semesterempfang gab es für die Anwesenden ein leichtes Flying Buffet durch das Studentenwerk und schon fast Tradition hat das vorweihnachtliche Treffen am riesigen Campus-Weihnachtsbaum. Hier zieht dann alljährlich der meterlange Weihnachtsmann die Blicke der hungrigen Studierenden auf sich, bevor man sich der weihnachtlichen Winterpause widmet. Mit gleich 3.000 Euro wurde in diesem Semester der Winterball im Wunderland Kalkar unterstützt - eine finanzielle Hilfe, die auch als Abrundung einer Fülle von Insider-Tipps durch die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve eingeordnet werden kann. „Wir sind sehr sicher, dass die AStA-Vertreter sehr gerne die Hilfeleistungen der Kreis-WfG angenommen haben“, so Kreis-Wirtschaftsförderer und Campus-Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers. Zum Winterball nach Kalkar kamen diesmal 1.500 junge Studierende.