„Forum Kreis Kleve“ lockt mit Referent Axel Gerberding
Kreis Kleve – Kleve – Daran gibt es keinen Zweifel: Es ist die größte Veranstaltung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in jedem Jahr. Bislang machte sie mit ihren nahezu 300 Gästen Station in Kevelaer, in Uedem, in Emmerich am Rhein und in Geldern.
Und in diesem Jahr lockt das „Fachleute-Treffen für wirtschaftlich Interessierte“ in die Kreisstadt. Am Dienstag, 18. Oktober 2011, wird Landrat Wolfgang Spreen das „Forum Kreis Kleve“ um 19 Uhr in den Tichelpark-Kinos eröffnen. Auf der Bühne mit dabei: Eine stattliche Runde von absoluten Fachleuten, die in Wirtschaft, Politik und Verwaltung zum öffentlichen Leben der Grenzregion gehören. Ihre Themen: Die euregionalen Chancen des Kreisgebietes, der „Hoffnungsträger Hochschule“ aus Sicht der hiesigen Firmenchefs, die Wünsche der Studierenden an Theo Brauer, den Bürgermeister der Kreisstadt. Der Hauptreferent: Axel Gerberding, Geschäftsführer der Deutsch-Niederländischen Handelskammer mit Sitz in Den Haag. Gerberding hat den präzisen Blick auf die Deutsch-Niederländischen Geschäftsbeziehungen, weiß über Personalvermittlungen seines Hauses, über Rechtsauskünfte und Marktanalysen, was in Unternehmerköpfen vorgeht. Seit 14 Jahren ist er Geschäftsführer seiner Deutsch-Niederländischen Handelskammer, die eine der zehn größten deutschen Auslandshandelskammern weltweit ist. Seine Reaktion auf die Einladung in den Kreis Kleve: „Nicht zuletzt durch die Ansiedlung der Hochschule Rhein-Waal produziert Kleve hohe Erwartungen. Ich freue mich sehr, beim Forum dabei sein zu dürfen“, so der Hauptreferent gegenüber Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers.
Hochschule produziert hohe Erwartungen
„Der Niederrhein und sein Kreis Kleve – zwischen Randstad und dem Ballungsraum Ruhrgebiet / Düsseldorf“ ist der Vortrag Gerberdings überschrieben, bevor die Moderatoren Tommi Bollmann und Ulli Tückmantel – der eine Chef-Redakteur von Antenne Niederrhein, der andere Ressortleiter der Rheinischen Post in Düsseldorf – die Qualitäten der Hochschule Rhein–Waal als „Hoffnungsträger für den Arbeitsmarkt“ unter die Lupe nehmen. Freddy Heinzel als Honorarkonsul der Niederlande und Vorsitzender des Deutsch–Niederländischen Businessclubs Kleve ist im Podium mit dabei, Lukas Verlage als Geschäftsführer der Colt International GmbH aus Kleve, Michael Rübo als Geschäftsführer der Karl und Maria Kisters Stiftung aus Kleve, Diplom-Ingenieur Bernd Vos als Geschäftsführer der MERA-Tiernahrung GmbH aus Kevelaer wie auch Johannes van den Boom als Geschäftsführer der Nähr-Engel GmbH aus Goch. Sie alle sind profunde Kenner der wirtschaftlichen Szene vor Ort.
Karrierechancen für Absolventen
„Unsere Gäste wissen um all´ jene, die unsere Hochschule herbeigesehnt haben und die Absolventen mit Karrierechancen an die Region binden wollen. Dieses Ziel zu erreichen ist auch Mittelpunkt der Diskussion“, wünscht sich die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Zum Ausklang des ersten Teils werden die Moderatoren das Gespräch mit Professor Dr. Marie-Louise Klotz, Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal, suchen. Die Gründungspräsidentin wird sicherlich das Gesagte von ihrer Seite beleuchten, gleichzeitig aber auch die Chance suchen, die Unternehmer der Region um die Bereitstellung weiterer Praktikumsplätze zu bitten und ihre Studierenden, deren Teilnahme an diesem Abend ganz besonders gewünscht ist, zu einem langen Filmabend in den Tichelpark-Kinos einladen.
Übrigens: Das Forum Kreis Kleve gehört zu den drei Veranstaltungen der Kreis-WfG, für die ausgewählte Sparkassen und Volksbanken im Kreisgebiet als Sponsoren auftreten. Ferner lädt die Issumer Brauerei Diebels dazu ein, sich bei freundlichem Diebels über die abendlichen Inhalte der Diskussionen auszutauschen.
Bildunterschrift: Ist der Hauptreferent beim nächsten Forum Kreis Kleve: Axel Gerberding als Geschäftsführer der Deutsch-Niederländischen Handelskammer mit Sitz in Den Haag.
Bildunterschrift: Sind Austragungsort für das nunmehr fünfte Forum Kreis Kleve: Die Klever Tichelpark-Kinos, die mit einer Filmnacht das aktuelle Forum Kreis Kleve abrunden und damit auch Studierende der Hochschule Rhein-Waal locken wollen.