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Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. läutet die Weihnachtszeit ein

Bildunterschrift: Einiges an Manneskraft kostete das Aufstellen des Weihnachtsbaumes auf dem Campus in Kleve. Peter Honig, Christian Hunzelar und Heinrich Siemers vom Bauernmarkt Lindchen nahmen diese Herausforderung gemeinsam mit Heinz Lippe und seinem Team von der Hochschule Rhein-Waal gerne an. Auch mit dabei war Irina Tönnißen vom Förderverein Campus Cleve e.V..

Kreis Kleve – Im Schritttempo steuerte Peter Honig seinen 18-Meter-Sattelzug über das Gelände der Hochschule Rhein-Waal, zog seine vorweihnachtliche Fracht auf die Freiflächen unweit von Wissensspeicher und Mensa. Vor den modernen, kubistischen Gebäuden stand bereits der große Kran bereit, um die stattliche Ladung bei herbstlichen Temperaturen zu löschen.
Für den Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. wartete Irina Tönnißen darauf, dass der Weihnachtsbaum seinen Weg in die tiefe Bodenhülse findet, in der die 15 Meter hohe Nordmanntanne über den Jahreswechsel ihre Heimat auf Zeit findet.
„Nach meiner Einschätzung ist es der größte Weihnachtsbaum weit und breit“, schätzt Heinrich Siemers vom Bauernmarkt Lindchen in Uedem. Und er ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass wir hier seit Jahren schon dabei sein können.“ Eine gute Stunde dauert es in jedem Jahr, bis der stattliche Baum vom LKW aus seinen Platz gefunden hat. Und in jedem Jahr ist es an der Hochschule und an Heinz Lippe, der vor Ort aus einer grünen Tanne einen strahlenden Weihnachtsbaum mit Hunderten von Kerzen machen darf.
Seit Fertigstellung der Hochschule Rhein-Waal finanziert der Förderverein Campus Cleve diese Aktion, die wenige Tage vor dem Fest auch zum alljährlichen Weckmann-Essen mit bis zu 600 Studierenden in der Mensa wurde. Ein Treffen, dass der Campus-Vorsitzende Peter Wack und die Präsidentin Dr. Heide Naderer in jeder Adventszeit nutzen, Traditionen und Brauchtum auch den vielfach englischsprachigen Studierenden näher zu bringen. Eines allerdings ist bislang noch nicht gelungen: Eine korrekte Übersetzung zu finden für das Wort „Weckmann“.

Bildunterschrift: Ein Erlebnis für jeden morgendlichen Zuschauer: Ganze 18 Meter lang ist das Fahrzeug, mit dem der Bauernmarkt Lindchen die stattliche Tanne auf den Campus in Kleve gerollt hat.

Bildunterschrift: Aufgerichtet von einem riesigen Kran wird der 15 Meter hohe Tannenbaum den Campus in Kleve während der Weihnachtszeit schmücken.

Bildunterschrift: Für die Mitarbeiter des Bauernmarkt Lindchen ist der Weihnachtsbaum auf dem Campus der Hochschule Rhein-Waal der größte, den sie in der weiteren Umgebung errichten.

Zahl der Studierenden dürfte Rekord brechen

Kreis Kleve – Kleve –  Eins könne Sie schon heute sagen. Die Studierendenzahl der Hochschule Rhein-Waal werden in diesem Jahr neue Rekorde brechen. Dies brachte Dr. Heide Naderer als Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal nun vor etwa 20 Pädagogen der Gymnasien, der Gesamtschulen und der Berufskollegs aus dem weiteren Umfeld der Hochschule Rhein-Waal in Kleve zum Ausdruck. Die Lehrerinnen und Lehrer waren auf Einladung des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. nach Kleve gekommen und wurden von Präsidentin Dr. Naderer im Senatssaal als „wichtige Multiplikatoren für unsere angehenden Studierenden“ auf das Herzlichste begrüßt.

Kurz stellte sie zunächst die Hochschule, die sich weiterhin auf einem guten Kurs befinde, vor. Das Angebot flexiblerer Studienzeiten in Verbindung mit dem Ausbau des E-Learning-Systems sowie das Ziel, die Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft weiter wachsen zu lassen zähle unter anderem zu den Projekten, die in naher Zukunft verstärkt gefördert werden sollen, um die Entwicklung der Hochschule Rhein-Waal noch weiter voranzutreiben. Die Präsidentin verwies außerdem auf die Etablierung einer ansprechenden Willkommenskultur und die hervorragende Arbeit des Welcome-Centers der Hochschule Rhein-Waal.

Julia Ilg stellte im Anschluss Ihre Arbeit als Leiterin der Zentralen Studienberatung vor. Ihre wichtigste Aufgabe sei es, die häufige Frage von Schülern „ist ein Studium überhaupt etwas für mich oder eher nicht?“ zu klären. Erst im nächsten Schritt gehe es um den Studiengang. Dabei sei es egal, an welcher Hochschule oder Universität die beratenen Schüler schlussendlich studieren möchten. „Unsere Aufgabe ist es, die Schüler zu beraten und an die richtigen Ansprechpartner weiter zu verweisen. Unsere Vernetzungen greifen hierbei landes-, ja sogar bundesweit“. Ergänzend berichtet Nina Schulze als Projektmitarbeiterin von KAoA (meint: Kein Abschluss ohne Anschluss) von den größten Herausforderungen, vor denen Studieninteressierte stehen. Vor allen Dingen Stress und Überforderungsempfindungen sowie Schwierigkeiten bei der Selbsteinschätzung erschwere vielen Schülern den Weg zum Studium. Dazu käme die Masse von 10.000 grundständigen Studiengängen aus 100 bis 300 verschiedenen Studienfeldern, die schlichtweg zur Überforderung führen. So lautet ihr Appell an die anwesenden Pädagogen: „Machen Sie Ihre Schüler auf unsere Beratungsangebote aufmerksam.“

Zum Ausklang der gut zweistündigen Campus-Cleve-Veranstaltung besuchten die Gäste zunächst das Labor von Prof. Dr. Megill, in welchem unter anderem die Arbeiten an dem U-Boot der Hochschule Rhein-Waal durchgeführt werden. Außerdem öffnete das tropische Gewächshaus seine Pforten.

Pdagogen an die HSRW

Bildunterschrift: Die Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal, Dr. Heide Naderer, freute sich, die Pädagogen aus dem weiterem Umfeld begrüßen zu dürfen.

Interessante Einblicke ins tropische Gewächshaus und U-Boot-Labor

Kreis Kleve – Auch in diesem Jahr lädt der Förderverein der Hochschule Rhein Waal – Campus Cleve e.V. die Pädagogen der weiterführenden Schulen in die Hochschule Rhein-Waal ein. Dr. Heide Naderer, die Präsidentin der Hochschule, wird die Lehrerinnen und Lehrer am Mittwoch, 18. Oktober 2017 um 16 Uhr im Senatssaal empfangen.
Auf der Tagesordnung steht an diesem Nachmittag die Vorstellung der Hochschule Rhein-Waal durch die Zentrale Studienberatung, welche in einem kurzen Vortrag aus Erfahrungen zu Schwierigkeiten von Schülerinnen und Schülern bei der Entscheidungsfindung für ein Studium berichten, sowie einen Einblick in ihre Angebote zur Studienorientierung bieten.

Nach einer anschließenden Fragerunde wird das Labor von Prof. Dr. Megill besichtigt werden, in welchem die Arbeiten an dem U-Boot des „HSRW-Submarine-Team“ stattfinden. Auch das tropische Gewächshaus der Hochschule Rhein-Waal öffnet seine Türen für interessierte Pädagogen.

Nach Ansicht des einladenden Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. dient dieser Nachmittag vor allen Dingen dazu, diesen wichtigen Multiplikatoren mit Informationen aus erster Hand auszustatten. „Wir möchten die Pädagogen des weiteren Umfeldes für Gespräche mit baldigen Abiturientinnen und Abiturienten vollumfänglich vorbereiten“, so Peter Wack als Vorsitzender des Fördervereins. Es sei wichtig, dass die Gäste ihren Schülerinnen und Schülern die Vorteile, an einer heimatnahen Hochschule zu studieren, näherbringen können.
Anmeldungen zu dieser Veranstaltung sind per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder aber telefonisch unter 02821-72810 möglich.

Fachtagung „Steuer- & Sozialrecht an Rhein und Waal“ diskutierte grenzenloses Arbeiten

Kreis Kleve – „Lassen Sie uns erneut in die Niederungen der Arbeitnehmer-Besteuerung kommen“, motivierte Professor Dr. Ralf Klapdor die ebenso interessierten wie fachkundigen Gäste dieser vierten Fachtagung „Steuer- & Sozialrecht an Rhein und Waal“ zur abschließenden Diskussion. Gut und gerne drei Stunden standen die Herausforderungen eines „Grenzenlos Arbeiten“ im Kern aller Vorträge. Und wer denn geglaubt hatte, dass die Grenzpendler in die Niederlande reisend oder aus den Niederlanden kommend dies ohne jegliches Restrisiko beim Arbeitsrecht, beim Sozialversicherungs- oder Steuerrecht tun, der irrte. Schon nach wenigen praxisnahen Beispielen war klar: Eine Entscheidung zur Arbeit im Nachbarland sollte mit Fachleuten diskutiert sein.

 Steuer und Sozialrecht an Rhein und Waal 2017 520

Bildunterschrift: Eine fachkundige Runde vor interessiertem Publikum: Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. hatte in den Raum „Geldern“ der Hochschule eingeladen – und viele Interessierte kamen.

Schon Peter Wack, der Vorsitzende des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. zeigte beim Grußwort seine Freude darüber, dass die für ein gutes Miteinander wichtigen Themen bereits zum vierten Mal in den Räumen der Hochschule Rhein-Waal angesprochen werden.
„Was ist mit meiner Krankenversicherung?“, „Was ist mit meiner Pension?“, „Was ist mit dem Kindergeld?“ oder „Was passiert, wenn ich arbeitslos werde?“ lauteten die Eingangsfragen, mit denen Volker Wein und Birgit Scherpenborg, beide von der KPP Steuerberatungsgesellschaft mbH, in den Vormittag einstiegen. Sie hinterfragten die Fallstricke und Lösungen am Beispiel eines Arbeitnehmers, der im Nachbarland wohnt und im Kreisgebiet tätig ist. Hätte man gewusst, dass das Kindergeld auf deutscher Seite etwa dreimal so hoch ist wie auf der niederländischen? War bekannt, dass die Lohnfortzahlung bei Arbeitsunfähigkeit auf deutscher Seite sechs Wochen lang erfolgt, bei den niederländischen Nachbarn ganze zwei Jahre?
Die niederländischen Fachleute von Bol Accountants, Ton Hendriks und Rob Kuijpers wussten es aus ihrem Berater-Alltag zu bestätigen und gaben Wim Bekker aus Emmerich am Rhein nach seinem Interview mit dem KPP-Steuerberater Ingo Prang Recht. „Deutsche und Niederländer harmonieren im Tagesgeschäft super. Aber das latente Gefühl fehlender sozialer Sicherheit macht das Arbeiten im Nachbarland für den Einzelnen schwer.“ Der Logistik-Unternehmer aus der Rheinstadt, der seit Jahren erfolgreich auch in den Niederlanden tätig ist, niederländische Mitarbeiter hat und trotz seines niederländisch klingenden Namens ansonsten „durch und durch deutsch“ ist, verlor noch vor wenigen Wochen einen wertvollen Mitarbeiter, der nun wieder in den Niederlanden tätig ist.

Förderverein Campus Cleve besuchte den Zweit-Standort der Hochschule Rhein-Waal

Bildunterschrift: Beeindruckend der neue Gebäudekomplex, überzeugend die Vorstellung der Gastgeber um Vizepräsident Prof. Dr. Georg Hauck: Der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V., war für einen Nachmittag nach Kamp-Lintfort gereist.

Kreis Kleve – Kamp-Lintfort – Es kam wie erwartet. Das große Interesse der Gästegruppe aus dem Kreis Kleve konzentrierte sich auf den meterhohen Eifelturm, auf den großen Lampenschirm, auf kleine und große Technik-Teile, die den riesigen Sprung in die Neuzeit beeindruckend nachwiesen. Die Hochschule Rhein-Waal besitzt mit dem FabLab einen 3D-Drucker, der am Standort Kamp-Lintfort schon manch einen faszinierte. So auch die Mitglieder des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V., die auf Vorschlag von Vorstandsmitglied und Unternehmer Heinz Sack die Halbtagestour antraten. Begrüßt wurden sie von Professor Dr. Georg Hauck, Vizepräsident für Personal- und Organisationsentwicklung und Professorin Dr. Nele Wild-Wall, Fakultät Kommunikation und Umwelt und Prodekanin.

Sie ließ vor den Campus-Cleve-Gästen, zu denen neben anderen auch Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen aus Rheurdt wie auch der Spectro-Geschäftsführer Michael Privik aus Kleve zählten, kaum Zweifel daran, dass die Zahl von zur Stunde 6.757 Studierenden große Herausforderungen bedeuten. 1.879 Studentinnen und Studenten seien es am Standort Kamp-Lintfort. Dr. Wild-Wall stellte heraus, dass die Fakultät Kommunikation und Umwelt 69 Prozent deutsche Studierende zähle, 31 Prozent seien internationaler Herkunft. Von den Campus-Cleve-Mitgliedern nach den Sprachkenntnissen der jungen Menschen befragt, versicherte die Hochschule, dass viele aktuelle Anstrengungen auch der Zielsetzung gewidmet seien, den künftigen Absolventen neben allen fachlichen Qualifikationen auch die sprachlichen mit auf den Weg in den Arbeitsmarkt zu liefern.
Spannend für die Gäste waren auch die Einblicke in die insgesamt zwölf Labore, wo die bereits pressewirksamen Projekte wie Smart Inspectors, KRAKE, Rheinland.Xperience und Ourpuppet ihre Geburtsstunden erlebten. Letztere, Ourpuppet, sucht nach Möglichkeiten, eine kleine Handpuppe mit freundlichen Gesichtszügen zur sympathischen Weggefährtin für Demenz erkrankte Menschen zu machen.
Wie sagte es doch der Campus-Cleve-Vorsitzende Peter Wack kurz vor der Rückreise in die Kreisstadt mit Blick auf den Vizepräsidenten: "Sie waren überzeugende Gastgeber."

Grenzenlos Arbeiten – das Wichtigste aus Wirtschaft, Recht und Steuern

Bildunterschrift: Gut gefüllte Reihen im Hörsaal der Hochschule Rhein-Waal. In den vergangenen Jahren durfte der Förderverein jeweils mehr als 100 Interessierte zu der Fachtagung „Steuer- und Sozialrecht an Rhein und Waal“ begrüßen. Auch in diesem Jahr wird das Treffen begleitet von der in Kleve beheimateten KPP Steuerberatungsgesellschaft mbH.

Kreis Kleve – „Es steht außer Zweifel, dass die engen, gut nachbarschaftlichen Beziehungen zu den Niederländern den Arbeitsmärkten dies- und jenseits der Grenze guttun. Aber es gibt auch keinen Zweifel daran, dass es bei der Anpassung der Rechtsgrundlagen und Sozialsysteme noch erkennbaren Nachholbedarf gibt.“ Wohl auch deshalb, so Hans-Josef Kuypers als Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und des Fördervereins Campus Cleve, erfreue sich die alljährliche Veranstaltung „Steuer- und Sozialrecht an Rhein und Waal“ derart guter Resonanz.
Jeweils gut 100 Fachbesucher und interessierte Dritte waren der Einladung des Fördervereins in den vergangenen drei Jahren gefolgt und machten eine erneute Auflage der Veranstaltung „Steuer- und Sozialrecht an Rhein und Waal“ aus Sicht des 250 Mitglieder zählenden Vereins selbstverständlich.

Für Mittwoch, 20. September 2017 lädt Campus Cleve zur nunmehr vierten Fachtagung ein, dieses Mal zum Thema „Grenzenlos Arbeiten – Die wichtigsten Punkte aus den Bereichen Wirtschaft – Recht – Steuern“. Der Seminarsaal „Raum Geldern“ an der Hochschule Rhein-Waal wird sich um 8.30 Uhr für die gut dreistündige Veranstaltung für Tätige im deutsch-niederländischen Grenzraum und für fachinteressiertes Publikum öffnen – so für Arbeitgeber/Personalleiter von Unternehmen und der öffentlichen Hand, sowie für die Mitarbeiter von Krankenkassen, Versicherungsunternehmen und Finanzämtern.

Nach kurzer Begrüßung durch Peter Wack, den Vorsitzenden des Fördervereins, übernimmt Professor Dr. Ralf Klapdor, Fakultät Gesellschaft und Ökonomie der Hochschule Rhein Waal die Veranstaltungsleitung und Moderation. Der Emmericher Unternehmer Wim Bekker, Geschäftsführer der Bekker Transporte & Logistik GmbH, wird in einem kurzen Interview mit Steuerberater Ingo Prang über seine Erfahrungen zu der Einstellung niederländischer Arbeitnehmer berichten.
Nachfolgend wird das Thema durch den zweiteiligen Vortrag „Beschäftigung eines in den Niederlanden wohnenden Arbeitnehmers in Deutschland – Fallstricke und Lösungen“ von Volker Wein und Birgit Scherpenborg von der KPP Steuerberatungsgesellschaft mbH in Kleve sowie Ton Hendriks und Rob Kuijpers von der Bol Accountants B.V. vertieft werden. Abschließend wird Prof. Dr. Klapdor über die „Missbrauchsvermeidungsrichtlinie der EU“ referieren.

Die für die Besucher kostenfreie Veranstaltung endet gegen 11.45 Uhr mit einer offenen Diskussionsrunde.
Interessierte können sich gerne per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder aber telefonisch unter 02821-72810 anmelden.

"Studierende treffen Wirtschaft"an der Hochschule Rhein-Waal

erneut ein voller Erfolg:

 

Eine Plattform für Unternehmen und Studierende geschaffen

 

Kreis Kleve – Eine Traube Studierender hatte sich um das Analysegerät der Firma SPECTRO gebildet. Weitere Studierende drängten sich von Stand zu Stand: Mehr als 20 Unternehmen präsentierten sich im Rahmen der Veranstaltung „Studierende treffen Wirtschaft“ erneut in den Fluren des Hörsaalgebäudes der Hochschule Rhein-Waal, um die jungen Studierenden der Hochschule kennenzulernen und das Unternehmen vorzustellen. Zahlreiche Studierende aus Kleve und Kamp-Lintfort haben das Angebot wahrgenommen und informierten sich trotz Hitze und Grill-Wetter über die Unternehmen der Region.

Dr. Heide Naderer, Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal freute sich, die zahlreichen Teilnehmer und Gäste im gut gefüllten Hörsaal 1 begrüßen zu dürfen. In ihrem Gespräch mit Moderator Christoph Kepser, der die Teilnehmer durch den Mittag führte, betonte sie, dass es für die Unternehmen an der Hochschule Fachkräfte aus vielen verschiedenen Bereiche gäbe. Suche man beispielsweise Ingenieure, wären diese an der Fakultät Technologie und Bionik zu finden, suche man Fachkräfte aus dem Bereich Betriebs- oder Sozialwissenschaft fände man diese an der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie. Wichtig sei außerdem nach wie vor, dass die Studierenden, die in der Region bleiben möchten, die deutsche Sprache lernen. Auf Nachfrage bestätigten 9 von 10 Unternehmen, dass dies die erste Voraussetzung für eine Anstellung sei.

Das Thema Sprache sollte an diesem Nachmittag häufig im Vordergrund stehen. So hatte der Förderverein der Hochschule Rhein-Waal –  Campus Cleve e.V. eigens für diese bereits zum vierten Mal stattfindende Veranstaltung im Hörsaalzentrum der Hochschule Rhein-Waal mit Andrea Blomen eine Simultanübersetzerin engagiert, die sowohl das begrüßende Gespräch von Dr. Naderer und Kepser, wie auch die Begrüßung des veranstaltenden Fördervereins durch Chantal Skwara und Irina Tönnißen übersetzte. Auf großes Interesse stieß auch der Imagefilm der Hochschule Rhein-Waal, produziert von Filmemacher Jürgen Zellmann, vor allem nach dem Hinweis, dass dieser auch zum Download auf der Homepage des Fördervereins Campus Cleve zur Verfügung stehe.

 

Studierende treffen Wirtschaft 2017 1Bildunterschrift: Gut gefüllt war der Hörsaal 1 der Hochschule Rhein-Waal während die Teilnehmer der Begrüßung von Dr. Heide Naderer und dem Förderverein Campus Cleve folgten. Auf großes Interesse stieß auch der Imagefilm der Hochschule Rhein-Waal.

„Ich werde auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder bei „Studierende treffen Wirtschaft“ mitmachen,“ so begeistert zeigte sich SPECTRO-Geschäftsführer Michael Privik. Der weltweit führende Anbieter von Analysegeräten auf dem Gebiet der Optischen Emissions- und Röntgenfluoreszenz-Spektrometrie sucht nicht nur deutschsprachige Studenten: „Bei uns sind Deutschkenntnisse nicht erforderlich, allerdings muss ein Projekt vorhanden sein, bei dem der Studierende sein gelerntes Wissen in die Praxis umsetzen kann. Wir unterstützen die Hochschule Rhein-Waal wo wir nur können.“ Gut 40 Gespräche führte Privik an diesem Mittag, eins besser als das andere.

Auch für Christiane Lübcke von der GASA Group Germany GmbH sei es nicht ausschlaggebend, ob der Studierende zu Beginn Deutsch könne: „Wenn er oder sie gut ist, dann bekommen wir das zusammen hin, die erforderlichen Deutschkenntnisse zu erlangen,“ so Lübcke. Das europaweit tätige Unternehmen ist einer der führenden Spezialisten in der Vermarktung von Zier-, Topf- und Freilandpflanzen.

Die Agello Unternehmensgruppe hatte eigens auf ihren Flyern und Prospekten auf diesen Tag hingewiesen. Die Botschaft: „Wir verleihen der Karriere Flügel: Starte jetzt“. Die Wiederholungstäter, wie u.a. die Apollo Milchprodukte GmbH, die Frutarom Germany GmbH oder die Steuerkanzlei Michael Lommen waren erneut überzeugt von dem Veranstaltungsformat, wie auch die Unternehmen, die zum ersten Mal der Einladung des Förderverein Campus Cleve gefolgt sind. Für Verena Böer und Melanie Russo von der Seniorenresidenz Haus Horst war es klar, dass Sie in diesem Jahr bei „Studierende treffen Wirtschaft“ mitmachen wollen: „Die Seniorenresidenz ist Mitglied im Förderverein und freut sich, die Region und vor allem die Studierenden unserer Hochschule in jeglicher Form zu unterstützen“. Auch Ursula Ries von der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze unterstützte diese Aussage, denn es sei wichtig, sich als Unternehmen der Region der Hochschule der Region zu präsentieren. „Wir müssen den Studenten zeigen, dass wir uns über ihr Dasein freuen“, so Ries.

Nach gut drei Zeitstunden zogen die Veranstalter ein ausgesprochen positives Fazit. Über 20 Firmen waren der Einladung ihres Fördervereins gefolgt und mehr als 200 junge Studierende machten sich schlau, wie ihre Zukunft nach Fertigung ihrer Bachelor-Thesis aussehen könnte. Bei Soft-Drinks und kleinen Häppchen gab es zufriedenes Kopfnicken auf die Frage: "Wollen Sie diese Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholen?"

 

Studierende treffen Wirtschaft 2017 2Bildunterschrift: Über 20 Messestände hatten die Firmenchefs im Hörsaalgebäude aufgebaut, um auf sich und ihre Personalbedarfe hinzuweisen. Die Studierenden der Hochschule Rhein-Waal freuten sich über die Möglichkeit, regionale Unternehmen kennenzulernen.