Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. hatte Pädagogen eingeladen / Dr. Naderer: Hochschule Rhein-Waal will e-learning ausbauen

Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. hatte Pädagogen eingeladen / Dr. Naderer:

Hochschule Rhein-Waal
will e-learning ausbauen

Kreis Kleve – Man werde das Angebot der e-learning-Möglichkeiten im nächsten Jahr deutlich ausbauen. Dies brachte Dr. Heide Naderer als Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal nun vor etwa 30 Pädagogen der Gymnasien, der Gesamtschulen und der Berufskollegs aus dem gesamten Kreisgebiet zum Ausdruck. Die Lehrerinnen und Lehrer waren auf Einladung des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. nach Kleve gekommen und wurden von Präsidentin Dr. Naderer im Senatssaal als „wichtige Multiplikatoren für unsere angehenden Studierenden“ auf das Herzlichste begrüßt.

Bildunterschrift: Die Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal, Dr. Heide Naderer, freute sich über die große Resonanz von den Gymnasien, den Gesamtschulen und Berufskollegs auf die Einladung des Fördervereins Campus Cleve e.V..

Im ersten Schritt stellte Campus Cleve-Geschäftsführer Hans-Josef Kuypers vor den Gästen die Motive dar, warum der Förderverein in regelmäßigen Abständen die Pädagogen zur Hochschule einlädt. „Wir möchten vor allen Dingen, dass die Schülerinnen und Schüler unserer Region diese unsere Hochschule in ihre perspektivischen Planungen zur Studien- und Berufswahl einbeziehen“, so Kuypers. Auch die Nähe zwischen Hochschule und Unternehmerschaft zu intensivieren, sei wichtiges Ziel des 266 Mitglieder zählenden ältesten Fördervereins.
Präsidentin Dr. Naderer wies einmal mehr auf die rasante Entwicklung der jungen Hochschule hin und brachte das Studienangebot in Vollzeit, als Duales Studium wie auch als berufsbegleitende Alternative näher. Vor allem die vielen englischsprachigen Studiengänge seien es, die zum hohen Anteil von Studierenden geführt haben, die aus Nicht-EU-Ländern stammten. 31 Prozent der jungen Leute zählten zu dieser Gruppe, lediglich 13 Prozent seien es im Bundesschnitt. Die Diskussion mit den Pädagogen aus der Region brachte positiv in Erinnerung, dass der Förderverein wiederholt hohen Aufwand betrieben habe, um Schülerinnen und Schüler in Reisebussen an die Hochschule zu bringen, damit sie vor Erreichen der Hochschulreife mit dieser für den Niederrhein wichtigen Bildungseinrichtung Kontakt bekommen. Hier betonte die Präsidentin auch das „stets für Fragen offene Welcome-Center“, in dem auch Studienberatung angeboten werde.
Zum Ausklang der gut zweistündigen Campus-Cleve-Veranstaltung stellten Dr. Gerhard Heusipp und Martina Bracht-Nienaber das zdi-Zentrum Kreis Kleve der Hochschule Rhein-Waal vor. Das zdi steht hier für „Zentrum für Innovation“ und sucht den engen Schulterschluss vor allem zu denen, die sich für die mathematischen, die naturwissenschaftlichen und technischen Fachbereiche an der Hochschule interessieren. So können sich die Eleven an jedem Freitag im Schüler-Labor umsehen, erste Experimente machen und selber prüfen, ob das Studieren an dieser von MINT-Fächern getragenen Hochschule für sie das Richtige ist. Für den 12. November beispielsweise plant das zdi einen „Green Day“, an dem es heißt: „Schulen checken grüne Jobs“. Die Schulen der Region werden regelmäßig durch das zdi in Kleve und das zdi in Kamp-Lintfort über die anstehenden Programme informiert, so dass weitere Einzelheiten vor Ort als Programm-Flyer vorhanden sein dürften.